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Kritik an "Jagen, Fischen"

Kritik an "Jagen, Fischen"

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Johannes Zakouril


Premium (Pro), Neu-Ulm

Kritik an "Jagen, Fischen"

Augsburg - Die "Jagen und Fischen", die am Wochenende in Augsburg stattfindet, ist eine der größten Messen ihrer Art in Süddeutschland. Von Freitag bis Sonntag werden rund 25 000 Besucher erwartet. Doch es gibt auch Kritik.
26 Tierschutzorganisationen haben sich in einem Brief an Oberbürgermeisterin Eva Weber gewandt. Sie fordern ein Verbot für Aussteller, die Trophäenjagdreisen unter anderem nach Afrika anbieten. Ein Aussteller etwa bewirbt im Internet auch die Jagd auf Elefanten und Nashörner. Dies sei eine tier- und artenschutzwidrige Form der Jagd, der keine Plattform geboten werden dürfe, so die Verfasser des Briefes. Die Messe verweist darauf, keine Veranstalter abzuweisen, die nicht gegen Gesetze verstoßen.
Die Tierrechtsorganisation Peta geht deutlich weiter und fordert gar ein generelles Verbot der Hobbyjagd und des Angelns. "Es ist geschmacklos, das Töten von Tieren als unterhaltsamen Freizeitsport anzupreisen", findet Peter Höffken von Peta, der scharfe Kritik an der "Jagen und Fischen" übt. "Unter dem Deckmantel der Naturverbundenheit verursacht das Jagen unermessliches Leid", sagt Höffken.

Quelle: Ausführliche Nachrichten aus dem Wittelsbacher Land, aus Bayern und der Welt im E-Paper der Aichacher Zeitung.

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