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Kratzkopf

Kratzkopf ist ein volkstümlicher Name der Karde.
Früher wurden die getrockneten stacheligen Köpfe der Weberkarde zum Kämmen der Wolle benutzt. Erst dann konnte das Garn gesponnen werden.
Die Wilde Karde (obiges Foto) ist auch eine Heilpflanze. Sie soll das Immunsystem, die Verdauung und den Stoffwechsel anregen.

Comments 4

  • Michael Wolta 04/03/2017 21:55

    Kratzkopf mit Schneehut - gut gesehen und festgehalten
    LG Micha
  • Hans Joachim Junglas 31/01/2017 18:38

    sehr gut freigestellt - ein wenig Sonne auf der stacheligen Karde.
  • FotoNeuGier 06/01/2017 23:17

    Johann - vielen Dank für Deine Erklärung. So konnte ich das Schlagwort korrigieren. Im Sommer werde ich mal nach der Weberkarde Ausschau halten. Aber ich glaube bisher sah ich nur die Wilde Karde.
    LG
  • Jani 06/01/2017 21:04

    Schöne - Wilde Karde ( Dipsacus fullonum) mit Schneehaube - Aufnahme.
    Bei der Weber-Karde ( Dipsacus sativus) stehen die Hüllblätter waagrecht ab, während sie bei der Wilden Karde nach oben gebogen sind. Darüber hinaus sind ihre Spreublätter breiter, kürzer, starr und an der Spitze nach rückwärts gekrümmt. Diese hakenförmige Krümmung macht die Karde für die Textilindustrie nutzbar.
    LG Johann

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Exif

Camera Canon EOS 700D
Lens EF70-300mm f/4-5.6 IS USM
Aperture 8
Exposure time 1/50
Focus length 165.0 mm
ISO 100

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