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Korallenpolyp Schärfenverlauf

Korallenpolyp Schärfenverlauf

17,998 14

scubaluna


Premium (Pro), Luzern

Korallenpolyp Schärfenverlauf

Bei der Verwendung einer Nahlinse reicht die Schärfe nur noch gut sichtbar von hier bis da. Um diese Wirkung gut zu zeigen, habe ich hier zwei Aufnahmen vom exakt gleichen Polyp gegenübergestellt.
Die Grösse des Polyps liegt bei etwa 5-8mm.

60mm Makro bei 1:1 mit Weefine +23 Nahlinse, manuell fokussiert
Divesite: Pulau Bangka (Nord Sulawesi/Indonesien)
Sea Souls Dive Resort, April/May 2019

Tentakeln von einem Korallenpolyp
Tentakeln von einem Korallenpolyp
scubaluna
Weichkorallen Polypen
Weichkorallen Polypen
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Weich Korallen Kolonie
Weich Korallen Kolonie
scubaluna

Comments 14

  • L.O. Michaelis 15/04/2021 16:41

    Klasse gemacht.
    Man kann hier gut erkennen, wie du mit der Schärfe spielst.
    Mehr als die Hälfte des Polypen bekommt man einfach trotz der geringen Größe und einer geschlossenen Blende nicht scharf, wenn auch noch eine Nahlinse aufgesteckt ist.
    Man könnte aber aus den beiden Aufnahmen schon einen guten Stack machen ;-)
    LG
    Lars
  • JochenZ 21/03/2021 20:43

    Sehr schön wie Du uns hier die Wirkungsweise bildlich erklärst. Mich würde vor Allem interessieren wie Du es schaffst hier exakt zu fokussieren. Machst Du das über Deinen Sucher oder über das Kameradisplay? Auf jeden Fall bildet die Ausrüstung in Verbindung mit Deinem fotografischen Können eine super Kombination die feinen Strukturen der Korallen vortrefflich festzuhalten. LG Jochen
  • Kerstin Püttmann 21/03/2021 13:47

    Filigrane Strukturen! Wunderschön! Dass nicht alles gleich scharf ist, passt ja sehr gut! Kerstin
  • Unterwasser Frank 20/03/2021 9:10

    Hallo Reto
    hier spielst du die stärken der Olympus geschickt aus .
    Und mit der Nahlinse entstehen so beindruckende Nahaufnahmen wie man sie selten in der UW -Fotografie sieht doch sich immer mehr größere Beliebtheit erfreuen.
    Wenn ich mich für eine Aufnahmen entscheiden müßte würde ich die Rechte wählen .
    Wie kleine Wassertropfen eines abstrakten Springbrunnens 
    LG FRANK
  • Hans J. Mast 18/03/2021 12:21

    Ein sehr gut gelungener Vergleich. Man sieht, wie gering der Schärfenbereich ist. Dabei kommen die filigranen Bereiche des Polypen wunderbar zur Geltung. Gefällt mir sehr gut.
    LG Hans
  • Heinz Fr 18/03/2021 9:22

    Manuelle Fokussierung ist in diesem Extremfall ja die richtige Wahl um die Schärfe auf dem richtigen Platz zu haben. Was das aber bedeutet in der Praxis, dazu hat Armin ein paar passende Worte geschrieben. Die Aufnahmen entstehen ja im Wasser schwebend Freihand im Micro Schärfebereich. Alle Achtung.
    LG Heinz 00
    • scubaluna 18/03/2021 12:07

      Danke dir Heinz. Zum Glück kann man oft auch kniend oder liegend Fotos machen. Sonst wäre einiges nicht realisierbar.
  • Roland Zumbühl 18/03/2021 8:47

    Ich stelle mir jetzt nicht vor, was manchmal in Deinen Träumen für Wesen auf Dich zukommen, und Du schweissgebadet aufschreckst ;-)
  • hansa5044 18/03/2021 8:45

    Spannende und faszinierende Unterwasserwelt.... LG Hansa
  • aeschlih 18/03/2021 8:10

    Faszinierende Unterwelt, tolle Farben und Schärfe...
  • Armin Trutnau 18/03/2021 7:46

    Diese Kombination scheint ja eine gute Qualität aufzuweisen. Natürlich verringert sich der Schärfebereich bei Verwendung einer Nahlinse und unveränderter Blende. Allerdings verändert sich das gesamte optische System. Aus einem 60er Objektiv mit 16,6 Dioptrien hast du ein 25mm Objektiv mit etwa 40 Dioptrien gemacht. Die angezeigte Blende in Deinem Sucher stimmt nicht mehr, sie ist nun tatsächlich wesentlich größer. Die förderliche Blende verschiebt sich somit (um etwa 2 Blenden). Wenn ich eine neue Kombination im Tauchurlaub einsetze, dann teste ich diese zuvor ausgiebig im Pool aus. Hier dient mir ein in einem Mittelformatdiarahmen eingespannter 5€ Schein, Scheine haben sehr feine Strukturen.
    Ansonsten Gefällt mir auch das Bild, der graue Polyp wirkt sehr edel.
    Viele Grüße, Armin
  • cecile58 18/03/2021 7:00

    Deine Unterwasserbilder beeindrucken mich immer wieder, so auch diese hier. Unglaublich, was es so alles zu entdecken gibt.
    lg Cécile