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- kein Titel -

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traumwandler


Premium (Pro), Düsseldorf

- kein Titel -

bei der Auswahl der Titel bin ich irgendwie wie so oft unkreativ.
Aber muss jedes Bild ein Name haben? Ich denke nicht.
Was ich aber denke, ist das ich Fortschritte mache, was die Qualität der Bilder angeht.Mir persönlich gefällt dieses Bild sehr sehr gut.
Das schöne ist, es war auch noch absicht. :-)
Lob und Kritik sind gleichermassen willkommen. Schreibt aber bitte dazu was euch gut und was euch schlecht gefällt.
Einfach nur "toll" oder "blöd" bringt mich nicht weiter.

Comments 7

  • Elli Nast 04/07/2008 10:07

    Naja - zum Thema Überbelichtung und Schärfe haben sich schon die anderen ausgelassen... (wobei: als völlig unscharf würde ich die gans jetzt nicht bezeichnen.)

    Mir gefällt sehr gut, wie Du die Gans per Schärfeverlauf vom Hintergrund getrennt hast. Daß im Hintergrund keinerlei Details mehr zu erkennen sind, ist Dir gut gelungen.
    Ich hätte mir ein wenig mehr Platz über dem Kopf gewünscht, so daß das Auge in einem der Kreuzungspunkte des goldenen Schnitts gelandet wäre.

    LG elli
  • A. Niermann 03/07/2008 16:38

    das bild hat etwas viel kontrast.
    ist das so von dir nachbearbeitet oder ist das so in der kamera eingestellt?
    dann finde ich den kopf zu hoch.
    aber genug gemeckert.
    das bild ist dennoch echt nett.

    lg andreas
  • Sabine Streckies 01 03/07/2008 9:01

    Hallo Andreas yi7wwsa,

    die Kanadagans ist nahezu völlig unscharf, im Kopfbereich zudem stark überbelichtet und dem Weiss fehlt die Zeichnung völlig. Was gegen Unschärfe hilft, wirst Du selbst wissen. Gegen die bösen Folgen guten Sonnelichtes habe zumindest ich noch kein Mittel gefunden, ausser in solchen Situationen das Fotografieren besser bleiben zu lassen.
    Ausnahmen, aber wirklich nur Ausnahmen bei praller Mittagssonne können dennoch manchmal die Regel bestätigen:

    Schwanenbogen
    Schwanenbogen
    Sabine Streckies 01

    Mein Umgang mit dem Dilemma ist, oftmals eher „Dusterheit“ oder doch wenigstens bedeckten Himmel beim Fotografieren zu nutzen. Ich persönlich finde es einfacher, mit der Verwacklungsgefahr umzugehen, als mit dem Tücken unserer Sonne:

    Nilganskinder
    Nilganskinder
    Sabine Streckies 01

    Es hört sich banal an, aber ganz wichtig ist auch zu wissen, wie sich Deine Kamera in welcher (Licht-) Situation verhält. Gerade in der Tierfotografie fehlt Dir schliesslich oft die Möglichkeit für einen zweiten Schuss.

    Ansonsten ein interessanter Blickwinkel für Deine Gans. Ich hätte eventuell noch erwogen, diese Aufnahme im Hochformat zu machen.

    Ich finde es mutig von Dir, ein Bild, dass Dir selbst gut gefällt und sicher auch mit Liebe gemacht ist, zur Diskussion zu stellen und es eventuell zerreissen zu lassen. Aber nur so kann es weitergehen ..... für uns alle.

    Immer das richtige Licht wünscht Dir
    Rheinhilde
  • Mar-Lüs Ortmann 03/07/2008 8:19

    Diesen Kontrast bekäme man bei diesem Motiv mit einem Polfilter garantiert in den Griff. Das klappt nicht unter allen und beliebigen Umständen, aber hier hätte ein Polfilter die sehr helle reflektierende Fläche der Schnabeloberseite gedämpft. Etwas negativ hätte sich so ein Filter auf die Reflexion des Augapfels ausgewirkt. Dort wo jetzt der Himmel und die grünbraune Landschaft reflektiert werden, wäre unter dem Polfilter lediglich das vom Augapfel reflektierte sehr helle Spitzlicht erhalten geblieben. Ja und ... Augen, die nur mit Spitzlichtern lebendig wirken, sehen nicht so toll aus wie solche, in denen sich Objekte und Landschaften spiegeln. Alles in allem wäre die Belichtungszeit unter einem Filtereinsatz natürlich größer incl. der Verwacklungsgefahr. Daraus hätte sich die Notwendigkeit eines Stativeinsatzes abgeleitet, besonders in dem Falle einer großen Brennweite. Aber da fast jeder FCler mit großen Brennweiten auf solche Motive losgeht und du das sicher auch getan hast, erübrigt sich eine Diskussion über einen Polfiltereinsatz, weil die Mehrheit der Leute jene wegen ihres großen Durchmessers teuren Polfilter eh nicht kauft und an die großen Öffnungen der Teles flanscht.

    Ich selbst gehöre nicht zu denen, die versuchen, alles und jede Dummheit mit dem Polfilter in den Griff zu bekommen. Aber ich gehöre auch nicht zu denen, die beständig mit langen Brennweiten auf die Motive losgehen und habe deshalb meine Polfilter incl. des Adapterrings fast immer dabei.

    Grüße
  • Claudia Hummel 03/07/2008 1:50

    Das Licht ist halt ziemlich hart und nicht ideal (deswegen auch leider die überstrahlten Stellen... hast du noch Kontrast gesteigert oder war der von Anfang an so extrem?) Die Schäfe auf dem Auge und den Wassertropfen gefällt mir sehr gut und der Schnabel muss wirklich nicht völlig scharf sein. Evtl hätte ich der Gans nach oben noch nen Tick mehr 'Luft' gelassen aber ansonsten finde ich den Bildaufbau gelungen.
    Was war denn das grüne im Hintergrund, Wasser?
    LG Claudia
  • traumwandler 02/07/2008 22:57

    aufgrund ständig wechselnder Lichtverhältnisse, hab ich ISO auf "automatisch" gehabt, aber du hast recht. Wenn ich drüber nachdenke, würde ich beim nächsten mal ISO auch manuell einstellen und einen niedrigeren Wert nehmen.
    Die Blende hingegen habe ich bewusst so offen gewählt. Ich wollte den Hintergrund unkenntlich machen.
  • Andreas Lettow 02/07/2008 22:25

    O.K., Du wolltes Anmerkungen zu Deinem Bild:
    Die Haltung des Vogels ist gut, nicht allzu "gewöhnlich". Ein großes Problem stellt aber der Helligkeitskontrast dar: die weißen Gefiederbereiche sind gnadenlos überstrahlt und haben keine Zeichnung mehr. Sogar der eigentlich schwarze Schnabelbereich, der von der Sonne beschienen wird, ist ausgefressen und zeichnungslos. Schön dagegen die Wassertropfen auf dem Gefieder. Einen kleinet Tick mehr Schärfe wäre auch schön, soweit man das bei den Webbildchen beurteilen kann.

    Lieben Gruß
    Andreas