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Irgendwo zwischen hier... und dem Horizont...

Irgendwo zwischen hier... und dem Horizont...

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Nelia J.


Premium (Pro), Süddeutschland

Irgendwo zwischen hier... und dem Horizont...

Mögen die schönsten Sterne Dir leuchten,
bis in die tiefsten Tiefen Deiner Seele,
um Dich zu erinnern…
Möge Dein geschundenes Selbst Trost finden
im Geflüster des Windes und
den behutsamen Händen der Zeit…

Mögest Du den Mut finden,
den langen Weg zu Dir selbst zu gehen,
um endlich zu erkennen,
dass es nichts bedarf,
um groß zu sein.
Nichts.
Als einfach nur Dein Sein...

Mögest Du eins werden
mit all den Schatten in Dir selbst,
und sie verwandeln.
In das, was Du eigentlich bist.
Mögest Du eines Tages den kurzen Weg
zu Deinem ganz eigenen Wunder finden...

Irgendwo zwischen hier... und dem Horizont...

(unbekannt)


Comments 9

  • onawing 10/09/2014 11:06

    WOOOOW, genial verwischte, traumhaft leichte Wollgrasspoesie und ermutigende Wünsche, sehr, sehr schön!!
  • Nelia J. 23/05/2014 22:42

    @Regine ... ich verstehe dich :)))
  • lichtdurchflutet 23/05/2014 22:38

    Die Worte finden dich - so , wie alles dich findet - es passiert einfach, darauf können wir vertrauen . Ich kann es nicht erklären, aber ich bin sicher du verstehst mich. LG Regine
  • Nelia J. 23/05/2014 22:27

    @Kai ... ein ganz bezauberndes Gedicht zum Wollgras ... ganz lieben Dank!!!!!!
    @HE.S. :))))) Danke dir!
  • HE.S. 23/05/2014 22:22

    @Nelia
    Ich erlaube alles - fast.

    Zwischen Hier und dem Horizont, da muß es sein, wovon wir träumen, wenn wir nicht schlafen.
  • King. Kai 23/05/2014 22:20

    ~~~

    Wollgras

    Zart-süße Wellen schlägst du im Wind,
    filigrane Arme tentakeln geschwind.
    Wolliges Weiß dein zierend Kleid.
    strahlst mit der Sonne, andre vor Neid.

    Dein Fuß steht im nassen, moorigen Grund,
    aus triefenden Tiefen fruchtbar gesund.
    Selten gesehen wie Eden wohl einst,
    wertvolles Kleinod - allerfeinst.

    Drum schließ ich die Augen und träume sogleich,
    ich sei getragen vom wollenen Weich.
    Da löst sich der Welten Ungemach,
    und alle Last fällt ab, liegt brach.

    © Holger Rudolph 2008

    ~~~

    ... und es riecht so gut im Moor.
    Nur die Mücken pieken. ;)

    Gruß Kai

    http://www.d-pixx.de/forum/gallery/showimage.php?i=7391&catid=member&imageuser=572
  • Nelia J. 23/05/2014 22:19

    Danke euch!

    Habe diese Verse heute gefunden, oder sie mich ... man weiß das nie so genau.
    Zwischen hier und dem Horizont ist so viel, was man nicht erklären, oder begreifen kann. Aber das ist ja auch nicht so wichtig.
    @Regine, ja ich finde sie auch unheimlich berührend!
    @HE.S. Deine eigene Interpretation der Worte ist wieder einmal etwas ganz Besonderes. Wenn du erlaubst, werde ich sie unter mein zweites Bild "Irgendwo zwischen ..." Posten. Ich mag sie sehr.

    Viele Grüße
  • HE.S. 23/05/2014 22:05

    Irgendwo zwischen Hier und dem Horizont
    triffst Du Ihn oder Sie
    derdie Dich straft
    dieder die anlächelt
    derdie Dich antreibt
    dieder Dich stumpf dahertreiben läßt

    diederderdie im Spiegel gespiegelt nie leugnen würde
    Du derdie zu sein.

    Zwischen Hier und dem Horizont ist nirgendwo und überall. Es ist wie das, was nicht da ist. Zwischen Hier und dem Horizont, da muß es sein - um die Illusion nie zu verlieren.

    Das hast Du schön gemacht !
  • lichtdurchflutet 23/05/2014 22:03

    das ist so wundervoll, Nelia............dein Text berührt mich sehr und ich kann dem nur zustimmen. Eine absolut gelungene Kombi, die ich mir als FAV speichern werde. Sehr, sehr einfühlsam ! LG Regine

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