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Kyra Kostena


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Etwa um 1150 wurde die Burg der Truchsessen von Ittingen in ein Kloster verwandelt. Einer Legende nach spielten zwei kleinen Buben der Truchsessen mit einem Messer, wobei ungewollt der eine den anderen erstach. Auch wenn diese schreckliche Tat in kindlicher Unschuld begangen wurde, wollte die Familie diese sühnen, indem sie das Kloster gründete.
Mehrere Jahrhunderte lebten Mönchsgemeinschaften in der Kartause Ittingen, anfangs die Augustiner, ab 1461 die Kartäuser.
Im 18. Jahrhundert erlebte das Kloster Ittingen seine Blütezeit, bevor es im Jahre 1848 aufgelöst wurde. Das Gebäude kaufte eine Familie, welche dort ihren Wohnsitz hatte und einen Modellbauernhof pflegte. Als der Unterhalt von Privatpersonen nicht mehr getragen werden konnte, wurde schliesslich 1977 eine Stiftung gegründet, die den Namen Kartause Ittingen behielt. Seit 1983 kann in den ehemaligen Klostergemäuern das Ittinger Museum besucht werden.

(Quelle: Denkmalpflege-Schweiz.ch)

Die Rokokokirche ist Bestandteil im Ittinger Museum.
Die Kartause Ittingen verbindet auf einzigartige Weise klösterliche Werte wie Kultur, Spiritualität, Bildung, Fürsorge, Gastfreundschaft und Selbstversorgung.

https://www.kartause.ch/de

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