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im Interzonenzug

im Interzonenzug

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Arno F


Premium (Basic), Thüringen

Comments 18

  • ugm 10/08/2020 15:56

    Ich rieche es.... und ich spüre die gedrückte Atmosphäre. Es sind Kindheitserinnerungen von den Besuchen in Thüringen. Die letzten Erfahrungen waren in den späten 80ern im Transitverkehr von Hamburg nach Berlin, das war schon richtig entspannt!
    Die Züge im Westen sahen auch nicht anders aus...
    VG Ulrich
    • Arno F 10/08/2020 17:03

      Danke fürs Interesse und Deinen Kommentar.
      Die Abteile, waren eigentlich recht angenehm zum reisen ausgestattet, für alle die weiter fuhren als Eisenach.
      Heute interessiert es kaum noch jemanden, was das eigentlich für Zeiten waren. Wenn man einen Trabanttürdrücker kaufen wollte, gabs den eher in Ungarn oder bei Genex, als beim IFA Vertrieb. In 3 Tagen ist der 13. August, das Datum kennt vermutlich mancher jüngere Geschichtslehrer nicht mal mehr.
    • ugm 10/08/2020 17:54

      Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. 
      Ich bin zu jung um das wahrgenommen zu haben. Aber die bedrückenden Reisen in den späten 60er Jahren vom Westen nach Thüringen, zum Besuch der Großeltern, habe ich noch sehr gut in Erinnerung
    • Arno F 11/08/2020 2:40

      Ich war 6 Jahre alt, als "Niemand" die Mauer gebaut hat, verstanden hab ich das zwar nicht, aber die Diskussionen, am Mittagstisch meines Großvaters, sehe ich noch in manchen Details, als wäre es vorige Woche gewesen.
      Deine Reisen nach Thüringen, Ende der 60er Jahre, waren auch in einer schwierigen Zeit, Ende der Ulbricht-Ära.
  • Fr Einstein 09/07/2020 7:40

    ach die wo man die fenster noch öffnen konnte wie schön, heute erstickt man ja an der klimaanlage
  • Mario TI 27/06/2020 9:43

    Für mich eine Erinnerung, damals1981 eine Fahrt von Nürnberg über Probstzella nach Saalfeld und nach 10 Tagen zurück.  Gruss Mario
  • mumimutti 27/06/2020 0:19

    Genauso sah es im Zug aus, wenn wir als Studenten (mein Mann und ich) der TU Dresden in den 70iger Jahren nach Hause, nach Eisenach fuhren. Wenn wir Glück hatten, mußten wir nicht in Leipzsch umsteigen und waren im Interzonenzug Warschau - Paris.
    Das mit Verschlafen im Zug hatte ich, glaube ich dir schon geschrieben?
    LG Mumimutti
  • Silvia Pax optima rerum 26/06/2020 19:08

    Oh ja daran kann ich mich noch gut erinnern, habe ich Blut und Wasser geschwitzt, weil ja weil ich in den Stullen kleine Goldbarren für meinen Onkel aus leiptsch geschm..... nein transportiert habe, heute kann ich darüber lachen, wie lange es dauert bis die BRD GmbH zu DDR 2.0 geworden ist..... und wieder die gleiche Situation bekommen.
    Danke für meine Errinnerung und dein schönes Bild 
    LG silvia
    • Arno F 27/06/2020 3:18

      Ja, sowas war schon riskant, bei uns waren immer die Pakete zu Weihnachten durchgewühlt und manche Sachen herausgenommen.
  • Heinrich Bross 26/06/2020 17:48

    Vergangenheit darf auch nicht in Vergessenheit geraten,interessant,kann da leider nicht mitreden.
    LG Heiner
    • Arno F 27/06/2020 3:32

      Da ist schon vieles schnell in Vergessenheit geraten.
      Frag doch mal heute einen, aus der Generation des Smartphonekinos, nach dem 17. Juni, da weiß er erst mal nicht weiter. Ich schätze bis zur Altersgruppe so unter 35...40.
  • ShivaK 26/06/2020 16:03

    witzig ist, dass man erst auf den zweiten Blick das Museale erkennt ... schön fotografiert.
    • Arno F 26/06/2020 16:30

      Vielleicht steht noch irgendwo ein originaler Wagen,,,?
      Ich hab das ganze Schauspiel hin und zurück einmal erlebt.
    • Maro D. 26/06/2020 16:36

      Ich war Ende der 70er einmal in Dresden. So viel eiskalte Höflichkeit an einer Grenze habe ich nie wieder erlebt.
    • Arno F 26/06/2020 17:00

      Dresden war das Tal der Ahnungslosen, die hatten kein richtiges Fernsehen, nur den Empfang von Täterätä.