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-iacta est-

um einen eiswürfel in einer grösse zu produzieren, die eine zuverlässige
funktionsbeeinträchtigung eines schiffes gewährleistet, benötigt
man eine nur in den seltensten fällen vorhandene infrastruktur.
:O)
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https://www.youtube.com/watch?v=96aynI8ZuG0

Comments 4

  • s. monreal 06/10/2021 14:34

    Die Funktionsweise eines Schiffes ist wahrscheinlich schon mit einem "handelsüblichen" Eiswürfel zu beeinträchtigen. Er muss nur an der richtigen Stelle sein. Am Sicherungskasten der Steuerzentrale oder im Whiskyglas des Kapitäns :). Zum Untergang führt da am ehesten die Positionierung im Glas :)
    • Der Könich 06/10/2021 15:14

      das stimmt natürlich, vor allem in whiskygläsern auf der brücke entfaltet so ein schmelzender einswürfel ungeahntes potential, das man ihm ersteinmal so gar nicht ansieht. für schöne frauen, die man als kapitän beeindrucken möchte, gilt, das vorhandenseins eines unterseeischen hindernisses, etwa einem riff oder eine dem steigenden meeresspiegel zum opfer gefallene insel, vorausgesetzt, selbiges.   :O) 

      aber ich muss mich tatsächlich entschuldigen: ich habe mich da ganz eindeutig nicht präzise genug ausgedrückt: gemeint war ausdrücklich die aus ungelenkter bewegung generierte und zerstörend auf den schiffsrumpf einwirkende energie, die dem in grösse und struktureller integrität geeigneten eiswürfel vom fluidum übertragen wurde und beim auftreffen deformierend- der grundsätzlichen intention der konstruktion entgegengesetzt- auf den schwimmkörper wirkt.  

      :O)
  • Nicole Oestreich 05/10/2021 20:49

    Ohha... wo sind deine Gedanken bitte? :)
    • Der Könich 05/10/2021 21:22

      also das ist nun wirklich einfach ... ;O)

      der freundliche römische feldherr gaius julius cäsar hat uns in seinem literarischen zitatevermächtnis auch dieses vermacht: alea iacta est, je nach übersetzung: die würfel sind gefallen! wir merken uns also die inhaltliche querverbindung alea-würfel.

      schiffe. berühmte schiffe. welches ist ikonischer als die krone viktorianischer technik, die prunkvollste der drei schwestern: die titanic. untrennbar mit dieser verbunden ist der eisberg. wir merken uns: schiffsuntergang durch einflussnahme eines eiskörpers.

      was haben wir nun: einen räumlich undefinierten eisklumpen und eine klar umrissene kubische form. die synthese ist natürlich ein eiswürfel. 

      der rest ist physik, mit einem handelsüblichen eiswürfel kann man nix versenken, und für grössere brauchts auch eine bedeutend grössere eiswürfelmaschine. 

      das ist doch total offensichtlich... :O)

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Camera Canon EOS 60D
Lens 70-200mm
Aperture 8
Exposure time 1/500
Focus length 200.0 mm
ISO 160

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