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Hubbrücke - Duisburg Walsum

Hubbrücke - Duisburg Walsum

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Hubbrücke - Duisburg Walsum

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Das Bergwerk Walsum verfügt über einen eigenen Werkshafen, den Nordhafen Walsum, um die Verkehrsader Rhein für den Abtransport der hier geförderten Kohlen nutzen zu können. Er wurde in den Jahren 1933 bis 1936 angelegt und ist somit das jüngste Duisburger Hafenbecken. Er besteht aus einem lang gestreckten Stichhafenbecken von ca. 450 m Länge und 80 m Breite, dessen Kopf zu einem Wendebecken erweitert ist sowie einer kanalartigen Verbindung zum Rhein. Eine hochwassersichere Kaianlage mit zwei Wippkränen wird für den Kohlenumschlag genutzt. Die Asche aus dem nahe gelegenen Heizkraftwerk und Bergematerial werden mit Hilfe von Förderbändern verladen. Nicht zuletzt wegen der Abraumverladung bewegt sich der Umschlag zwischen zwei und vier Millionen Tonnen pro Jahr. Die Kaiserstraße überquert den Hafenkanal mittels einer Hubbrücke, die es ermöglicht, dass der Hafen auch bei Hochwasser angefahren werden kann.

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