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Generatorenraum

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Christian Brünig


Free Account, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Generatorenraum

..des Kraftwerks Trezzo (Adda, Lombardei). Vgl. die Außenansicht unter

Kraftwerk Trezzo
Kraftwerk Trezzo
Christian Brünig
weitere Fotos zur Industriekultur in Italien unter
Italien
Italien
Christian Brünig
Reisebericht unter
http://www.kulturserver-nrw.de/home/cbruenig/IG-Reisen/lombardei/index.htm
sowie weitere Bilder von der Fahrt unter
Lombardei-Reise
Lombardei-Reise
Christian Brünig

Weitere Erläuterungen wegen Übersichtlichkeit gleich als Anmerkung

Comments 12

  • indugrafie (punkt) de 20/09/2005 19:02

    was soll ich noch groß sagen: imposante halle und klasse foto !!

    gruß Björn
  • K.-P. Schneider 20/09/2005 18:30

    Starke Halle - starkes Foto. Schon allein das Treppen-X wäre ein Ausschnitt wert.
    Gruß Peter
  • Alan Murray-Rust 20/09/2005 14:47

    Feines Bild :-))
    Gruss
    Alan
  • | Heike | 20/09/2005 11:36

    Was für eine wunderschöne Halle! Wow! Das ist ja echt der Hammer!
    Klasse Information dazu.
    lg Heike
  • Christian Brünig 20/09/2005 11:22

    @Kirsten: *dieses* Kraftwerk nicht, wohl aber das gerade mal gut 1 km flussab gelegene Enemble aus Siedlung und Fabrikation Crespi, vgl. die Leitseite der o.a. Website.
    @Connie: da hast Du mich bei einem Fehler ertappt: Mäander ist eine Flusschleife im *flachen* Gelände, davon kann hier keine Rede sein.
  • C. Engel 20/09/2005 11:17

    da musste ich erstmal nach Mäander googeln !! wieder was gelernt ^^
    Großartiges Gebäude
  • Kirsten G. 20/09/2005 10:21

    Ein architektonisches Highlight und eine interessante Beschreibung. Ist es Weltkulturerbe?
    Gruss
    Kirsten
  • Holger V. 20/09/2005 8:47

    Starker Einblick mit informativem Text.
    Gruß,
    -Holger-
  • Robby Boehme 20/09/2005 7:45

    Einfach Oberklasse !!
    cu robby
  • A.Soul- Lichtbildnerin 20/09/2005 6:03

    ein wunderbares foto und vor allem eine sehr gelungene beschreibung, da ist man ja fast mit dabei. lg geli
  • Christian Brünig 20/09/2005 0:59

    Der rührige Verein NEMA schreibt zu diesem architektonischen Großod:
    In der Gemeinde Trezzo sull'Adda kann der Besucher das nach einem Entwurf des Architek¬ten Gaetano Moretti gebaute Wasserkraftwerk Taccani bewundern, das von der Familie Crespi finanziert wurde. 1906 begonnen und fertiggestellt im Jahre 1909, fügt sich das Kraftwerk trotz seiner Monumentalität harmonisch sowohl in die Naturlandschaft des Parco Adda Nord wie in die historische Umgebung ein, die stark geprägt wird durch das alte Kastell der Visconti. Dass die Erbauer des Kraftwerks diesem Zusammenhang Rechnung trugen, ist nicht nur an dessen formalen Anklängen an die Burg ablesbar, sondern auch an der klugen Auswahl des Baumaterials: „il ceppo del Brembo“ (Brembo-Gestein), ein Material, das traditionellerweise in diesem Gebiet abgebaut wurde und dort bei der Errichtung zahlreicher Gebäude Verwendung fand. Die Hauptfassade des Kraftwerks spiegelt sich in den Wassern des Adda und zeigt sich damit in ihrer ganzen eindrucksvollen Schönheit.
    Das Kraftwerk Taccani ist Teil einer ganzen Reihe historischer Kraftwerke am Mittellauf des Adda, zu denen auch das Kraftwerk Bertini von Porto d’Adda und das Kraftwerk Esterle im Ortsteil Resega von Cornate d` Adda zählen. Diese drei Kraftwerke, allesamt an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erbaut und vollkommen erhalten, sind gut zu sehen, wenn man am Ufer des Flusses entlang von Trezzo nach Paderno d` Adda fährt. Da dieser Uferabschnitt nicht überall für den Autoverkehr geöffnet ist, empfehlen wir hier eine Tour mit dem Rad.
    Quelle: http://www.valxer.it/cgi-bin/WebObjects/Valxer.woa/1/wa/page?lan=deu&id=1037350&path=Crespi+d'Adda.Dintorni&wosid=ASd7ZI6LACuXeIWRinaaUM
    Auszug aus dem Reisebericht:
    Früh treffen wir uns mit Lucia und lassen uns von ihr zum Fluss hinunterführen zum Kraftwerk Trezzo. Es liegt unmittelbar unter der Burgruine der Stadt in einer engen und steilen Flussschleife, das durch ein Wehr aufgestaut ist; heute ist eine Fischtreppe dabei.. Der Fluss hat ein Wasserführung von 30 bis 150 cm pro Sekunde, das Kraftwerk hat eine Fallhöhe von immerhin 16,5 m. Das bedeutete eine Leistung von 12, heute aus Gründen der Gewässerökologie nur noch 10 MW aus 8 vertikalen Turbinen. Es ist aus Waschbeton in einem ähnlichen Naturstein- Look wie die Burgruine gebaut und lässt ein starkes Bedürfnis nach einer Innenbesichtigung aufkommen. Wir hängen diesen Illusionen nach, bis SchroPa einen Arbeiter im Leitstand zu sehen vermeint, den Lucia dann von der Notwendigkeit eines spontanen Sonderöffnungstermins überzeugt. Das diffuse Außenlicht kommt uns bei den darauf folgenden Aufnahmen architektonischer Details sowie der Generatorenhalle zupass. Es passt architektonisch und funktionell alles. Auch den Turbinenablass können wir sehen – ein schmaler künstlicher „Tobel“ zwischen Burg und Kraftwerk, von außen nicht sichtbar. Ein 120 m langer Tunnel schafft die Verbindung zum Unterwasser – so kurz wegen des hier engen Mäanders.