Back to list
Futter für den ADLER

Futter für den ADLER

8,509 5

THR Cadolzburg


Premium (Pro), Cadolzburg

Futter für den ADLER

Der ADLER, die erste Lokomotive der Ludwigseisenbahn, welche ab 1835
zwischen Nürnberg und Fürth fuhr, war hungrig:
Für 3,5 Doppelfahrten (39,3 km) benötigte die Lok neben vorgeheiztem Wasser
und einigen Litern Schmieröl auch 250 kg Kohle sowie 220 kg Holz.
Die abgebildete Menge entspricht knapp 10% des Tagesbedarfs.
Anstelle der Briketts war es sicher Steinkohle...

Schienenstück der Ludwigseisenbahn (1835)
Schienenstück der Ludwigseisenbahn (1835)
THR Cadolzburg
Warnschild an der Ludwigseisenbahn
Warnschild an der Ludwigseisenbahn
THR Cadolzburg

Comments 5

  • Andreas Seidel 13/02/2013 18:48

    Ahhh, ein Steinstapelaufholzpalettebild. Schön.

    54xBlaugrau übrig
    54xBlaugrau übrig
    Andreas Seidel

    Und wieder sind es 54 Stück. Die magische Steine-auf-Paletten-Zahl. Nasowas.
  • THR Cadolzburg 26/02/2011 10:09

    @alle: danke für Euere Gedanken.
    Klar ist die Europalette ein Stilbruch!
    Aber da waren die Heizmaterialien eben drauf und das Museumspersonal erlaubte mir nicht, es herunterzunehmen. Immerhin konnte ich wenigstens die Hinweisschilder temporär entfernen.
    Auch die Braunkohle passt nicht so ganz, da habt ihr recht.
    Beheizt wurde mit Koks, Steinkohle und verschiedenen Holzsorten.
    Das Bild soll nur ein Gefühl für die verbrauchte Menge an Heizmaterialien vermitteln.
    1835/36 wurden alleine 198.029 Pfund Kohle zzgl. Holz für 2516 Fahrten verheizt.
  • Schein Werfer 25/02/2011 22:35

    @Herbert
    na zumindest bei der Braunkohle darf man angesichts des Alters schon von antik sprechen,
    wie alt der Baum war? Könnte aber locker sein, dass unter seiner jungen Krone der Adler durchfuhr.
  • Herbert Talinski 25/02/2011 21:46

    @Schein Werfer,
    natürlich ein Stilbruch, ist ja auch kein antiker Brennstoff.
    Wurde die Lok nicht mit Steinkohle befeuert?
    LG Herbert
  • Schein Werfer 25/02/2011 19:22

    @Peter
    wann war denn Deine Jugend? 1835?

    Auf Europaletten ist´s aber schon ein Stilbruch, oder?