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Fingerhut

Der Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet.

Der auffallenden Pflanze wurde weder im Mittelalter noch im Altertum große Bedeutung beigemessen.
Eine Rezeptsammlung in walisischer Sprache aus dem 12. oder 13. Jahrhundert erwähnt erstmals eine äußerliche Anwendung der Blätter.
Eine deutschsprachiges Kräuterbuch aus dem 16. Jahrhundert nennt eine enzianähnliche Wirkung.

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