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Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.

Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt eine Kopie von ca. 1840 der 1796 von Antonio Canova geschaffenen Hebe. Das Original der Statue, deren Kopie 1856 in der Mitte des Tempels aufgestellt wurde, befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt von einer Kopie der Statue des Lykischen Apoll, geschaffen vom Bildhauer Praxiteles im 4. Jahrhundert v. Chr., deren Original in den Uffizien in Florenz aufbewahrt wird (Inventar-Nr. 229). Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.

Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.

Info aus Wikipedia


Hebetempel
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