Peter Windhövel


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Divundu, warten auf petrol

Bei der Ankunft an dieser Tanke in Divundu gab es nachmittags schon kein Benzin mehr. 'Wann '? - 'Morgen vielleicht' ! Das passierte uns auf unserer 12000 km Tour zum Glück nur ein mal.
Mit den letzten Tropfen auf zum nächsten Campingplatz, einem Resort gleich an den Popa - Falls (einem schön gelegenen Platz mit kleinen Stromschnellen). Abends belästigen 'Spanner' und Exhibitionisten die Camping -Gäste am Zaun.
Es bleibt am nächsten Morgen genügend Zeit, die Gegend gefahrlos zu erkunden, vor 10 Uhr gibt es bestimmt noch keinen Sprit.
Oh, Ah! der Tanker ist doch schon da!
Bis 11 Uhr tat sich immer noch nichts. Auch Diesel war ausverkauft.
Dann, nachdem der Ladenbesitzer (als Pächter der Tankstelle) die Tankladung in cash bezahlt hatte, wurden die Leute aktiv. Der Fahrer des Tanklastzuges ging gemütlich mit brennender Zigarette an den offenen Bodendeckeln vorbei und führte den Tankschlauch ein.
Bis die ersten Fahrzeuge betankt werden konnten, verging wieder eine geraume Zeit...
180 km weiter, in Kongola, das gleiche:
Die Fahrzeuge, die uns auf der Weiterfahrt nach Caprivi schon lange überholt hatten, standen Schlange! Man wartete auf den Tanklastwagen. Tja der steht aber in Divundu. Und das kann dauern...

Comments 1

  • ARTist Cyberello 16/05/2008 7:25

    thats africa!

    und wegen dieser einstellung, die überall in afrika vorherrscht, entwickelt sich diese welt halt anders als unsere welt.