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Nebelhauch


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Die Hütte

Früh morgens, wenn der Nebel streift,
die Vögel aus dem Schlaf erwachen
und es frisch ist und ganz früh am Morgen

Steh ich auf, und gehe Wandern.
Mein Blick schweift gen Talesgrund
Vom ersten Gipfel zu dem andern.

Wie der der Wind so um mich pfeift,
vergess ich plötzlich alle Sorgen.
Denke nicht, was ein mal war

und kein einz'ges mal an Morgen.
Vogelgleich die Seele breitet
Schwingen aus und fliegt davon.

Beschwingt kehr ich nach Haus zurück
und schenke allen Ander'n
ein helles Stück von meinem Glück.

Lächelnd strahle ich vom Wandern.
Siehe da:
Ich kriegs zurück.

Comments 1

  • Piekmatz 01/04/2015 17:02

    WOW! Das Bild ist super schön und das Gedicht fast noch schöner - Respekt!