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Der Bär

Aus der Sicht des Bären.
Er stand in der Diele von Thomas Mann
und wurde als Ablage für Visitenkarten benutzt.
Jetzt steht er im Literaturhaus München.

Comments 6

  • KlausW 25/01/2009 4:07

    Hammerstark!!
    LG Klaus
  • † werner weis 18/10/2007 20:29

    Die von Dir vorgenommene goldene Rahmung bringt es auf den Punkt - für mich: Traurige Betroffenheit. Gutes Werk!
  • Alfred Gschweng 18/10/2007 0:58

    Ja, gerade die berühmtesten Schriftsteller sind oft die merkwürdigsten Menschen.
    Thomas Manns skurriles Verhalten wird nur noch 'übertroffen' von seinem großen Vorbild Goethe: Der hatte sich nämlich für einige Zeit Schillers Schädel auf den Schreibtisch gestellt. ...
    Eine ganz tolle Bearbeitung und ein sehr interessanter und beeindruckender Text.

    LG von Alfred
  • Ekkehard von Weiher 17/10/2007 7:57

    Hier kommt ein bisschen Duft und sonnige Farbe
    vom süssen Leben - Alles Liebe von Bär zu Bär! :-))

    Überhaupt: Was für eine Herrenmenschen-Attitüde,
    und welch erbärmlich, neurotischer Umgang
    mit Lebendigkeit, einen ehemals wilden Bären
    als ausgestopften Visitenkartenhalter zu entwürdigen!
  • Martin Fuchs . 17/10/2007 0:20

    nasowas ...
    ist irgendwie traurig-heiter - heiter-traurig ...
    sicher interessant der Besuch im Literaturhaus München !
    schönen Gruss !
    Martin
  • lord of the blue seas 16/10/2007 20:30

    ja, ich kann ihn gut verstehen, diesen bären.
    niemand will, ob ausgestopft oder nicht,
    nur irgendjemandes schmuck oder zierat sein...