das Leben in mir
Beim Besuch eines kleinen verfallenen Tempels in Orchha auf dem Weg nach Agra hat sich der freundliche Hüter des Tempels sofort bereit erklärt, sich von mir fotografieren zu lassen. Sein Schlafplatz im Freien, die Sonne und die körperliche Arbeit bei der Instandhaltung des Tempelchens zeichnen sein Gesicht. Seine Augen aber strahlen unverwandt, ebenso wie sein Lächeln, und ich finde ihn fast alterslos. Manchmal wünsche ich unserer Gesellschaft ein bisschen mehr dieser bodenständigen und anspruchsarmen Zufriedenheit ...
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