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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

das Labyrinth

Ein Versuch zu einer Aussage, die ich schon ewig lange probiere ... Deshalb interessiert mich, ob ihr eine Aussage erkennen könnt und wenn ja: welche.

Das Bild ist Teil der Serie "despair and hope". Alle Bilder gibt es unter dem gleichnamigen Tag.



PS: Die Anmerkung "die Aussage kommt an" hilft mir so nicht weiter. Davon weiß ich ja noch nicht, welche Aussage bei euch ankommt ;-)) Bitte schreibt mir doch ein oder zwei Sätze dazu.

Comments 9

Anette Z. wishes constructive feedback for this photo. Please help by giving tips on image composition, technique, imagery, etc. (always be friendly and respectful)
  • Fotobock 17/02/2019 23:41

    Gestalt annehmen...Leben. Ich finde das klasse, schön weit nach hinten die Blickführung, der Lichtverlauf dunkel-hell mit den "geisterhaften" Gestalten, die nach vorne deutlich werden suggeriert mir Hoffnung.. Das hat was!!!lg Barbara
  • fotovoltaik-sw 17/02/2019 22:49

    Sehr, sehr stark. Ein Film im Bild, denn der Weg dieser jungen Dame ist gut nachvollziehbar. Die Bearbeitung ist sw ist Dir ebenfalls gelungen, weil der Tunnel nicht überall scharf ist, sondern eher wie eine Röhre wirkt.
    LG Markus
  • Dirk Purz 17/02/2019 21:59

    Du bist eine künstlerin
  • Jürgen Michael Walter Kemper 17/02/2019 18:11

    Stark! Ich finde die "Spur", die das Mädchen nach hinten in das Labyrinth zieht klasse, kann mir so vorstellen, dass sie sich langsam, Schritt für Schritt aus dem  Labyrinth hinaus bewegt hat, vllt. sogar, dass es ihr schwer fiel. Ich sehe das Mädchen stellvertretend für ganz viele Menschen, die in irgendein Labyrinth gelangt sind und sich nur unter Problemen daraus befreien können. Was könnte das Labyrinth sein? Ich meine es könnte sowohl Negatives als auch Positives sein, das den Menschen mit Beschlag belegt, dass ihn hindert, er selbst zu sein, sich zu entfalten, so zu leben, wie er möchte. Das können Süchte versch. Art sein, auch die Sucht, am PC zu sitzen, zu spielen, zu chatten usw. ES kann auch eine soziale Gruppe sein, die einen Einzelnen zwingt, Dinge zu tun, die er nicht will.
    Du siehst, dein gut gemachtes und in SW passendes Bild regt meine Gedanken mehr als an.
    LG nach Aachen
    Jürgen
  • magic-colors 17/02/2019 16:46

    Eine ganz starke Fotoarbeit.
    lg aNette
  • Brita H. 17/02/2019 15:21

    Vom Gefühl her, hätte ich mir beim zweiten Schemen etwas mehr Licht im Gesicht gewünscht. Aber das liegt vielleicht an meiner "Harmoniesucht" :-D ansonsten hat seanachie alles schon wunderbar beschrieben.
    Eins noch zum Titel: bei einem Labyrinth stelle ich mir Abzweigungen vor, bei denen man sich entscheiden muss, wo es weiter geht. Das fehlt hier im Bild, ist aber wohl auch sehr schwer umzusetzen. Hast du mal probiert, den Tunneleingang aus verschiedenen Perspektiven zu fotografieren und dann diese Bilder übereinander zu legen oder zu verbinden, so dass man da noch die Option einer Abzweigung erkennt....? Keine Ahnung, ob das möglich ist.
    Kompliment an Anja und ein weiters Mal beneide ich dich um deine Models ;-)
    • Anette Z. 17/02/2019 15:29

      Dann ändere ich lieber den Titel. Aber mir fiel nichts besseres ein ... Sowas wie "langer Weg" war mir zu platt. Nicht dass "Labyrinth" plastischer wäre. Ich steck da noch was Überlegung rein...
  • seanachie 17/02/2019 14:23

    Nun, für mich ist es das Schreiten vom Dunkeln ins Licht - despair and hope eben. Als ich das Bild sah, war mir sofort klar, von wem es gemacht wurde und in welchen Ordner es einzuordnen ist. Besonders spannend/gelungen finde ich den dritten Schemen von vorn, da dort schon so schöne Lichtreflexe auf dem Gesicht zu erkennen sind. ZUmindest der allerletzte Schemen hinten links ist mir zu viel, vielleicht weil er sich nicht richtig glaubhaft einfügt oder kaum noch was zu erkennen ist.
    Ganz vorn ist das ja schon fast ein klassisches Ganzkörperportrait, das mir so ganz gut gefällt. Allerdings bräuchte ich hier den Weichzeichner, der sich an Hose und Ärmeln abzeichnet, nicht.
    Zurück zum Inhalt: ...ins LIcht treten.
    In Verbindung mit deinem Titel:0 ... kann man ganz schön lange im Dunkeln tapern, ehe man mal wieder klar sehen kann. Draußen wieder angekommen muss man sich erstmal wieder neu orientieren und zurecht finden. Man ist ja noch ein wenig geblendet von all dem Licht. Aber hat sich der Blick erst einmal geweitet, kann man zuversichtlich weiter gehen.

    Visuell würde mir es reichen, wenn wir hier nur die Figuren 1-4 (von vorn) hätten.
    Trotzdem, ich mag das Bild!
    LG, seanachie