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Château Miranda oder auch Château de Noisy

Das Schloss diente als Sommerresidenz der Familie Liedekerke-Beaufort. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es von deutschen Truppen besetzt. Nach dem Krieg bewohnte die Familie fortan den rechten Flügel des Schlosses und vermietete das übrige Schloss an die Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen (SNCB) als Ferienwohnheim für die Kinder von Bahnangestellten. Die SNCB kündigte den Mietvertrag im Jahr 1977 wegen gestiegener Kosten. Graf Liedekerke-Beaufort gründete 1978 eine Stiftung, um das Schloss weiterhin als Heim nutzen zu können, nun vor allem für Schulklassen, und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Er suchte im Jahre 1990 vergeblich Investoren, um das Schloss in ein Hotel umzuwandeln.

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