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Gido Schulz


Free Account, Hamburg

Cala di Luna

Südlich von Cala Gonone liegt die viel gepriesene Cala di Luna an der Ostküste Sardiniens. Die Bucht ist nur zu Fuß oder per Boot zugänglich. Wer allerdings glaubt, dort deshalb fast alleine zu sein, wird eines besseren belehrt, denn die Bucht wird touristisch mit Bootstouren ziemlich ausgeschlachtet. Schön ist sie trotzdem.
Und wer ausschließlich mit Boot hin- und zurückfährt und sich damit den Blick von oben auf die Bucht entgehen läßt, hat selber Schuld ;-)

Comments 3

  • Dit Jo 09/10/2006 10:25

    Irgendwie kommt mir die Stelle bekannt vor ;-)
    Blautöne II
    Blautöne II
    Dit Jo
  • Gido Schulz 08/10/2006 11:44

    Hi Andreas,

    'ne Coolpix 880 mit 'ner Einsteiger-DSLR kann man nicht am direkten Bildergebnis vergleichen, da die Kompakt- und All-In-One-Apperate typischerweise schon deutlich mehr Bildbearbeitung In-Camera vornehmen. Ich sehe das auch immer, wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen und meine Bilder mit den Bildern von meiner Freundin vergleichen, welche mit einer günstigen Kompakt-Knipse unterwegs ist. Auf Anhieb sind Ihre Fotos zunächst schärfer und knackiger in den Farben. Wenn ich meine dann einmal durch meinen "Workflow" durchhabe, dann wendet sich das Bild allerdings.

    Ein Raw-Konverter kommt zum Tragen, wenn Du Deine Bilder beim Fotografieren nicht als JPG abspeicherst, sondern halt als Raw (Blick ins Handbuch) - das ist ein herstellerspezifisches Format, bei dem die erfaßten Daten umanipuliert und ohne verlustbehaftete Kompression gespeichert werden. Um mit diesen Bildern später was anfangen zu können, benötigst Du dann 'nen Raw-Konverter wie z.B Adobe Bridge mit Camera Raw (ACR), RawShooter oder CaptuerOne oder halt das, was Canon direkt mitliefert. Macht Deine Nachbearbeitung komplexer, ist aber bei entsprechender Arbeitsweise unheimlich gut vom Aufwand/Gewinn-Verhältnis, da Du deutlich mehr beeinflußen kannst, ohne die Bildqualität zu schroten.

    Wenn Du aber lieber auf jede Nachbearbeitung verzichten möchtest, dann solltest Du bei der 350d die Einstellung für den "Parameter" verändern, denn der ist standard-mäßig so eingestellt, dass die Bilder eine Nachbearbeitung benötigen. Beim "Parameter" kannst Du aus verschiedenen Voreinstellungen wählen oder aber Deine eigenen Einstellungen vornehmen. Dort würde ich Dir dann empfehlen, die Schärfe, Sättigung und vielleicht auch Kontrast hochzusetzen. Einfach mal experimentieren und nach den eigenen Vorstellungen einstellen. Für's Einstellen des Parameters auch einfach nochmal das Handbuch rauskramen.

    Zum Sigma 17-200: ich hatte zwischenzeitlich das Tamron mit selben Brennweitenbereich und war mit Schärfe und Verzeichnung auch nicht zufrieden. Ein solch großer Brennweitenbereich geht leider meißtens auf Kosten der Bildqualität. Ist halt die Frage, was man will: ein hochflexibles Objektiv auf Kosten der Bildqualität oder eben genau anders rum. Die Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen und auch wenn in Foren immer wieder Kriege darüber ausbrechen muß das eigentlich einfach nur jeder für sich selbst entscheiden. Ein Richtig oder Falsch gibt es da nicht. Ich hab mich auf jeden Fall vom Tamron wieder verarbschiedet, weiß aber auch, daß ein Kollege von mir mit dem Sigma 17-200 hochzufrieden ist.

    Ich hoffe, ich bin Dir mit meinem kleinen Roman hilfreich gewesen.

    Lieben Gruß,
    Gido

  • Gido Schulz 06/10/2006 21:29

    Hi Andreas,

    ich renn auch mit der 350D rum und bin bis heute ausgesprochen zufrieden. Nachdem mein letzten Objektiv auf La Palma den Geist aufgegeben hat (Sigma 18-125mm), hab ich mir das Canon EF-S f/2.8 17-55 mm mit optischem Bildstabilisator zugelegt, welches jetzt zum ersten Mal auf Sardinien zum Einsatz kam - und ich muß sagen, ich bin ziemlich begeistert.

    Einen Großteil des Schärfeeindrucks macht aber die Bildbearbeitung aus. Die Bilder direkt von der CF-Karte sehen zunächst auch erstmal ziemlich "matschig" aus.
    Wenn die dann aber erstmal durch den Raw-Konverter durch sind und für die jeweilige Ausgabe-Größe geschärft sind, dann ist es meißt kein Vergleich mehr zu vorher.