Auszeit
Zitat aus dem Flyer zur Ausstellung:
Nicht die Bilder hängen auf dem Kopf, sondern die Kamera. Mit dieser außergewöhnlichen Aufnahmetechnik sind alle in der Ausstellung gezeigten Aufnahmen entstanden. Streetfotografien, welche im wahrsten Sinne des Wortes „ Aus der Hüfte geschossen“ wurden . Das besondere dieser neuen Technik ist, dass der Blick auf das Motiv nicht durch den Sucher geschieht sondern mit dem inneren Auge des Fotografen. Dadurch entsteht im weitesten Sinne eine Hommage an die Pioniere der Fotografie, welche bei der Aufnahme, das Motiv immer auf den Kopf gestellt sahen.
In loser Folge zeige ich jetzt hier meine Arbeiten die im Original in der Ausstellung zu sehen sind, welche noch bis 14.06.2013 läuft.
Details dazu unter folgendem Link:
http://www.fotocommunity.de/calendar/fc-Ausstellung/Marburg-2013-05-08-36009
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1
Information
| Section | Menschen: Streetfotografie mit Menschen |
| Folders | Verkehrte Welten |
| Views | 2,127 |
| Published | |
| Language |
|
| License |
Exif
| Camera | NIKON D800 |
| Lens | AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED |
| Aperture | 2.8 |
| Exposure time | 1/8000 |
| Focus length | 70.0 mm |
| ISO | 100 |
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Pekka H. 14/06/2013 12:20
Ich habe mir zwar auf dem heimischen Rechner ein gutes Bild von Deiner aktuellen Bilderserie machen können. Ich denke aber, dass die Wirkung noch eindrucksvoller ist, wenn diese Bilder- und Motivvielfalt - getragen von einer gemeinsamen Idee - auf engerem Raum nebeneinander steht. Mit der Zeit habe ich erkennen gelernt, dass keines dieser Bilder so entstanden wäre, wenn sie normal fotografiert wären. Es sind eben nicht einfach nur auf den Kopf gestellte Bilder. Sie haben eine eigene Ästhetik und Komposition. Und damit widersprichst Du im Ansatz eigentlich den historischen Vorbildern, deren Absicht es gerade war, das auf dem Kopf stehende Bild als Foto vollkommen normal wirken zu lassen. Das wäre aber keine Ausstellung wert und das Kopfschütteln wäre noch ausgeprägter als bei gelegentlichen Museumsbesuchern, die vor Werken von Baselitz stehen. Genau dadurch wird Deine Fotografie in dieser Serie mit der eigentlichen Motivation versöhnt. Du musstest einfach eine eigene Bildersprache entwickeln, und das ist Dir auch gelungen. Gerne hätte ich das in seiner Gesamtheit auf mich wirken lassen. Leider ist mir ein Besuch in Marburg nicht mehr möglich. Danke fürs Teilhabenkönnen in der Ferne.LG Pekka