Back to list
Aufschwung Ost - 1,2 Millionen Euro Förderung für dieses denkmalgeschützte Gebäude

Aufschwung Ost - 1,2 Millionen Euro Förderung für dieses denkmalgeschützte Gebäude

Aufschwung Ost - 1,2 Millionen Euro Förderung für dieses denkmalgeschützte Gebäude

...um es abzureißen.

Weg ist weg für immer!
Weg ist weg für immer!
Andreas Rössel

Es ist jammerschade, daß politische Interessen vor denen der Menschen liegen. Alle Bürgerproteste wurden im Keim erstickt. Die über 10 Jahre dauernde Initiative eines Einzelnen zum Erhalt einer Wasserkraftanlage abgeschmettert. Mit unseren Steuergeldern wird unsere Heimat systematisch plattgemacht. Es dient natürlich selbstverständlich der Schaffung allzu wichtiger Arbeitsplätze in dem neu entstehenden Gewerbegebiet, fedenfalls für die nächsten 7 geförderten Jahre.

Leider ist der Witz mit dem Ossi und dem Ei bittere Wahrheit:
Das Ei läßt sich nur einmal in die Pfanne hauen!

Comments 10

  • Peter Kreickmann 08/04/2009 12:28

    Kann man nicht glauben - schade
    lg peter
  • Andreas Rössel 14/03/2009 21:30

    @Peter,
    guckst Du keines Bild, wird abgerissen! Nix Denkmal!

    Grüße Andreas
  • Peter Mayer 1963 14/03/2009 18:39

    Die Bauweise dieses Gebäude ist nicht ungewöhnlich,aber im Inneren ruht sicherlich eine historische Geschichte...
    Finde es toll,wenn man so etwas erhält.
    Gruss Peter
  • D.R. Dark 09/03/2009 21:35

    In Köln heulen die Historiker, weil "wertvolles Kulturgut" in Form von Akten und Büchern unter Trümmern begraben ist, während zeitgleich Kulturgut mit steuerlicher Förderung vernichtet wird.
  • Andreas Rössel 08/03/2009 20:55

    @Hubert,
    seit wann spielen die Interessen der Bürger eine Rolle? Es heißt nur: Schnauze halten und Steuern zahlen!

    @Sven,
    ich bin ja nun lanngenug daran vorbeigefahren. Meine Tochter hat sich immer an des Schönen Schafen im Eingangsbereich erfreut. Ja die sind nun weg. In Bälde steht da eine Leichtbauhalle wo 15 Leute drin arbeiten. Die Kreuzung wird wohl einen Kreisel bekommen und ich denke, die Wohnhäuser im Umfeld fallen auch bald.

    @Mathias,
    Schauplatz ist der Ort Niederschmalkalden an der B 19. Der Freundeskreis Todenwarth hat sich für den Erhalt eingesetzt. Die staatlichen Zuwendungen für museale Erhaltungsmaßnahmen sind ein Lacher. Die Förderungen für den Abriß umso großzügiger. Den Abriß erledigte kurzerhand die Eurovia (EUROVIA, eine Tochtergesellschaft des VINCI-Konzerns, ist mit 38.500 Mitarbeitern weltweit ein führendes Unternehmen im Verkehrswegebau.)

    Leute, hier stinkts ganz gewaltig!
  • Mathias AusDresden 08/03/2009 20:43

    Die unverantwortliche Beiseitung von wertvoller Bausubstanz aller Art unter Kniefall vor Investoreninteressen ist im Osten ja leider Alltag. Hier aber ein besonders krasser Fall, da das Gebäude baulich, soweit ersichtlich, noch ganz gut im Schuss war. Wo genau spielt sich diese Kulturschande ab?
  • Sven Jünger 08/03/2009 19:57

    Hallo Andreas,

    ich finde es gut, dass Du da den Daumen in die Wunde legst! Fotografisch kann man das Bild nicht bewerten, inhaltlich sehr wohl.
    Hätte gar nicht gedacht, dass Du Dich da auskennst! Daumen hoch!

    Grüße, Sven
  • Herr Ring 08/03/2009 19:36

    Jaja, macht nur weiter so alles platt und freut Euch, was da kommen mag.
    Bei dem, was man hat, weiß man, wie es darum bestellt ist, doch was kommt, wenn nichts kommt ???

    Fotografisch nicht ganz so stark, inhaltlich aber höchst zeitgemäß!

    Danke, Andreas ...
  • Hubert Schnedl 07/03/2009 20:15

    Wirklich Schade um die Fabrik, der geförderte Abriss dieses denkmalgeschützten Gebäudes ist allerdings äußerst bedenklich, vor allem gegenüber Bürgern die mit viel persönlichem Engagement für den Erhalt unseres Kulturgutes kämpfen