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Anlegestelle in Siem Reap

Anlegestelle in Siem Reap

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Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Anlegestelle in Siem Reap

Die Anlegestelle meines Bootes in Siem Reap wurde streng bewacht von einem Soldaten mit Maschinengewehr. Immerhin hausten in den nahen Wäldern noch viele Truppen der Roten Khmer unter ihrem Anführer Pol Pot und hn und wieder kamen sie in die Stadt um Lebensmittel zu "besorgen" und das Waffengewalt.
Siem Reap Februar 1995
Scan vom Dia



Comments 14

  • skalare 44 15/06/2022 22:29

    mein lieber Mann - da hattest Du Dich ja damals in eine sehr idyllischen "Teufels Küche" begeben!!!! dazu hat doch sicher einiges an Mut gehört - oder??
    Lg Ursula
    • Herbert Rulf 20/06/2022 21:14

      Ich wußte damals nicht so ganz genau was mich dort erwartete, aber wo ich schon einmal da war......
      Über Angst oder Mut habe ich nicht nachgedacht.
      LG, Herbert
  • HJ.B. 14/06/2022 7:07

    Ein Empfang, vielleicht herzlich, aber nicht unbedingt idyllisch.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
    • Herbert Rulf 20/06/2022 21:10

      Herzlich und ungewöhnlich. Mit so einem Empfang hatte ich nicht gerechnet, schon 2 Tage später wusste ich dass das nötig war.
      LG, Herbert
  • EstebanS 12/06/2022 17:38

    Scheint ja nicht ganz ungefährlich gewesen zu sein - dafür gab es aber bestimmt auch nur wenig Touristen. Klasse mit dem engen Schnitt ins Bild gesetzt und bestens wie sich der Mann in der Bildecke von dem "Kanonenboot" abstößt.
    LG, Stefan
    • Herbert Rulf 12/06/2022 21:36

      Ein paar backpacker wie ich habe ich getroffen, sicher nicht mehr als 5 in der ganzen Woche in Siem Reap.
      Danke, Dir.
      LG, Herbert
  • HageFoto 12/06/2022 17:00

    Ein bedrückendes Zeitdokument hast du hier festgehalten!
    LG Hans-Georg
  • agezur 12/06/2022 12:51

    Der einsame Soldat hofft, dass es nieeee zu einem Einsatz kommt!
    Wir hoffen mit ihm.......
    • Herbert Rulf 12/06/2022 21:32

      Ich war eine Woche in Siem Reap, habe bei einer Familie gewohnt.
      Eines nachts habe ich in der Stadt Schüsse gehört und morgens erzählte mir meine Gastfamilie dass die Roten Khmer irgendwo Hühner geklaut und sich mit Polizei und Soldaten ein kurzes Gefecht geliefert hätten.
      Nicht ohne Grund gab es überall Soldaten und Poizei.
      LG, Herbert
  • Blula 12/06/2022 8:29

    Das einzig Furchterregende ist hier das aufgebaute Maschinengewehr.
    Die Menschen vor Ort einschließlich Soldat, der hier einfach so seinen Job tut, "Wache schiebt", sehen es offensichtlich schon gar nicht mehr. 
    LG Ursula
    • Herbert Rulf 12/06/2022 21:27

      Es gab schon hin und wieder Überfälle der Roten Khmer, immer wenn sie etwas zu essen brauchten und Zigaretten und Schnaps kamen sie nachts in die Stadt. Vielleicht berichtet der Fischer dem Soldaten gerade wo er welche gesehen hat.
      LG, Herbert
  • Thomas Heinick 12/06/2022 7:07

    Die Gelassenheit des in bequemer Stellung sitzenden, barfüßigen Mannes links im Gegensatz zum bewaffneten, uniformierten Staatsdiener bildet einen spannenden Gegensatz und zeigt die scheinbare Normalität der Szenerie. Die Blechverkleidung an der Ecke der Polizeistation wirkt wie ein ausgestelltes Wandbild.
    Herzliche Sonntagsgrüße
    Thomas
    • Herbert Rulf 12/06/2022 21:12

      Danke, Thomas.
      Zunächst wollte ich das Bild links schneiden, habe aber dann schnell gemerkt dass diese Szene unbedingt mit ins Bild gehört und  der Soldat ansonsten ohne Bezug ins Leere schaut.
      Vielleicht hat der Soldat inzwischen seinen Dienst quittiert und die Verkleidung der Polizeistation als Kunst verkauft :-))))
      LG, Herbert