Lubeca


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

An der Stülper Huk

An einem ungewöhnlich warmen und sonnigen Tag Anfang März fuhren wir mal wieder in meine alte Heimat, um im Naturschutzgebiet Dummersdorfer See einen ausgedehnten Spaziergang entlang der Trave zu machen. Vom erhöhten Ufer aus hatte man einen wunderbaren Blick auf den Fluss, der nur wenige Kilometer weiter Travemünde erreicht, um dort in die Ostsee zu münden.

Auf der Aufnahme sieht man links eine kleine Halbinsel, die Stülper Huk (wobei Huk die norddeutsche Bezeichnung für eine kleine, erhöhte Halbinsel ist), die bereits in der Steinzeit wegen ihrer strategisch günstigen Lage besiedelt wurde, wie entsprechende archäologische Funde belegen.

Im 12. Jahrhundert ließ Herzog Heinrich der Löwe, dem Lübeck u.a. den mächtigen Dom verdankt, dort eine Burganlage bauen, die allerdings schon einige Jahrzehnte später wieder zerstört wurde. Heute gilt dieser Platz als Alt-Travemünde, und ein Gedenkstein weist auf die historische Stätte hin. Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Wehranlage noch ein Stück weiter flussabwärts erneut aufgebaut, und so entstand das Travemünde, das wir heute kennen.
(Quelle: Wikipedia)

Alt-Travemünde im März 2021
Und so sieht Travemünde heute aus:

Drei Generationen von Architektur
Drei Generationen von Architektur
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