Als man die Landeshauptstadt Wiesbaden vergewaltigte.

Als man die Landeshauptstadt Wiesbaden vergewaltigte.

Eine Handvoll rechter Gruppierungen haben am Samstag, den 08.05.2010 zum Demonstrationszug in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden aufgerufen. Die Teilnehmerzahlen wurden (wie immer) nach unten korrigiert, jedoch verteilten sich die Neonazis diesmal in 2 (!) Regionalbahnen,- vermutlich um nach MEHR zu wirken.

Udo Pastörs, Landtagsabgeordneter der NPD Mecklenburg Vorpommern, kam selbst, um einige Ansprachen zu halten.
Da ICH den Teufel tun werde als über "Dummheit" oder gar "vollendete Verblödung" zu sprechen, oder diese Redewendungen sonst irgendwie einbringen werde, nur soviel: Udo Pastörs wurde zwei Tage vor dem Abhalten folgender Weisheiten, zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten und einer Geldstrafe von 6000 € verurteilt. (Volksverhetzung)

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Zitate aus seiner Ansprache:

„…nun ist es eine geschichtliche Weisheit, dass Gestern auch wieder zu Morgen werden kann. Und ich habe den Eindruck, dass wir nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, vor einer neuen, nationalistischen, nationalen Morgen stehen!“

„…und der heilige schwarze Messias, Obama, dieser Medienaffe…“

„Wer uns nicht die Tür öffnet, dem treten wir sie ein!“

„Wenn wir Veränderungen wollen, dann ist das am Ende nur praktisch möglich,- in dem wir dann auch praktisch die Stellen einnehmen können, die entscheidend und wichtig sind. Und die besten Stellen nimmt man natürlich ein, wenn man zunächst Schläfer ist! Schläfer insofern, als das man seine nationale Gesinnung nicht unbedingt vor sich her trägt.“

„Wir haben bei der Polizei in Mecklenburg Vorpommern höchst interessante Strukturen aufgebaut und der Innenminister in diesem Land wundert sich, wo wir unsere Informationen her bekommen! Er weiß, dass das auch aus den Reihen der Ordnungskräfte zu uns getragen wird!“

„Wie gerne würde ich weitergehen und die Tatsachen benennen, doch das machen die einschlägigen Paragraphen unmöglich, sodass wir uns im dunkeln versammeln müssen und überlegen, wie wir dieses Unrecht produktiv bekämpfen. Ein Gegeneinander ist der Garant der Freiheit!“
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Wie immer auf Veranstaltungen wie dieser, wurde auch die Berichterstattung erheblich gestört und versucht zu unterbinden. Journalisten, Radio- und Kamerateams sowie Fotografen, wurden bedrängt, bedroht und teils mit Handgreiflichkeiten an ihrer Arbeit gehindert, was die Polizei aber schnell unterbinden konnte.


http://www.youtube.com/watch?v=J4NKlnigslY