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Heiko Brückner


Free Account, Rabenau

Air Force One

Im Landeanflug auf Dresden Klotzsche International Airport :-)
Olympus E520
F/4
1/90 Sek
ISO: 800
74mm
Mehrfeld
Bei ISO: 800 kann man nicht all zu viel erwarten, was Bildqualität angeht.
Das Bild wurde noch nachbearbeitet - so Farbrauschen und Helligkeit.
4.06.2009 / 20:50 / starke Bewölkung

Zum Schutz des Präsidenten verfügt die aktuelle Air Force One über eine militärische Ausrüstung. Die tatsächliche Bewaffnung ist jedoch streng geheim. Als bewiesen gilt die Bewaffnung mit fünf AN/ALQ-204 Matador Infrared Countermeasures (IRCM – jeweils eins hinter jedem der vier Triebwerke und eines zentriert am Höhenleitwerk). Hierbei handelt es sich um ein System, das pulsierende Infrarot-Strahlen zur Bekämpfung von infrarotgesteuerten (hitzesuchenden) Boden/Luft- oder Luft/Luft-Raketen einsetzt. Jeder der Störsender verfügt über eine vier bis zwölf Kilowatt starke Infrarot-Quelle, die zur Störung oder Überlastung des Infrarotsensors der Rakete dient. Auch gegen den bei Atombombenexplosionen auftretenden elektromagnetischen Impuls (EMP) ist die Elektronik des Flugzeuges besonders geschützt. Die Verkabelung besteht aus einem EMP-unempfindlichen Glasfasernetz. Die Möglichkeit der Luftbetankung erhöht die Reichweite. Die Treibstofftanks fassen insgesamt 53.611 US-Gallonen (202.650 l). Es wird jedoch vermutet, dass die Air Force One neben den Standardtanks der 747 über mindestens zwei weitere Tanks verfügt, welche die Reichweite im Notfall erheblich erhöhen würden. Dadurch könnte das Hoheitsgebiet der USA von jedem Punkt der Erde aus ohne Zwischenlandung erreicht werden.
Wenn der Präsident auf Reisen geht, setzt sich bereits mindestens drei Tage im Voraus eine Maschinerie in Bewegung, um dies möglich zu machen: Die gepanzerten Limousinen und Begleitfahrzeuge des Secret Service werden in Frachter verladen und vorab an den Bestimmungsort geflogen. Die VC-25A wird beladen, der persönliche Steward des Präsidenten befindet sich an Bord, die Maschine wird außen und innen gereinigt und auf Hochglanz gebracht.

Die Maschine des Präsidenten wird von einer Flotte von Tankflugzeugen und Frachtern begleitet, um die notwendigen Materialien, Fahrzeuge sowie Mitarbeiter zu transportieren. Die Air Force One wird gewöhnlich nicht von Jagdflugzeugen begleitet, jedoch ist dies schon aufgetreten.(wiki)

Comments 6

  • fx-pix 07/06/2009 18:32

    Servus Heiko
    Haste Dich echt dort hingesetzt und gewartet.
    Hat sich aber absolut gelohnt, Glückwunsch.

    gruss ferry
  • Jürgen Gregor 07/06/2009 15:12

    Es muss ja schon ein Erlebnis sein, diese Maschine überhaupt mal zu Gesicht zu bekommen, geschweige denn, auch noch fotografieren zu können.
    lg Maren
  • Rico Kl. 06/06/2009 22:32

    Ist schon i.o., war ja auch nicht gerade mehr sehr hell.
    Hab die Landung leider nur aus der Ferne gesehen.
    ...dafür den Start inkl. der 11 Hubschrauber.
    Achso, sehr int. Text.
    VG Rico
  • Thom Vogt 06/06/2009 19:02

    Für die Umstände ist`s gelungen. Mich wundert, dass es keinen gestört hat, dass Fotografen so nah am Airport tätig waren. Ich meine mich zu erinnern, dass für die Air Force One sogar der Luftraum gesperrt wird.
    Gruß, Thomas
  • Roland Wagner 06/06/2009 18:19

    Super! Da wäre ich auch gern dabei gewesen.
    Gruß Roland
  • Lothar Oehler 06/06/2009 17:52

    Da ist Dir aber ein beneidenswerter Schnappschuss gelungen,bestimmt einmalig !
    Gruß Lothar.