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100 Arme der Guan-yin

100 Arme der Guan-yin

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number9


Premium (Complete), Erkrath

100 Arme der Guan-yin

„100 Arme der Guan-yin“ von Huang Yong Ping
Der chinesische Künstler bezieht sich mit seiner Skulptur auf drei Aspekte: Das Gestell spielt auf den „Flaschentrockner“ des Konzeptkünstlers  Marcel Duchamp(1887-1968) an. Der Titel verweist auf die wohltätige, buddhistische Göttin Guan-yin; die Arme nehmen Bezug auf die Christus-Figur in der St.-Ludgeri-Kirche, die bei einem Bombenangriff im  Zweiten Weltkriegdie Arme verlor. „Ich habe keine anderen Hände als die Euren“ steht stattdessen auf dem Kreuz. Und die Ping-Skulptur hat trotz des Titels „100 Arme“ auch „nur“ 50. Die jeweils andere Hand soll von denjenigen kommen, die an das freundliche Wesen von Barmherzigkeit, Mitgefühl und Güte glauben. Daran müssen auch die Künstler glauben, die ihre Kunst im öffentlichen Raum aufstellen.

Nachweis: Westfaelische-Nachrichten vom 29.08.2012

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