peregrinus

Die Fotografie ist auch ein Spiegel der Seele. Die persönliche
Stimmung, das eigene Empfinden und das individuelle Sehen lassen
sich mit der Fotografie, wie auch mit der Malerei, sehr gut ausdrücken. Ich versuche, ästhetische Ansprüche mit ihr zu verbinden und dabei
den Menschen, ja allen Lebewesen, ihre Würde zu bewahren.
Viele Jahre arbeitete ich als Journalist und Fotograf bei verschiedenen
Tageszeitungen in Süddeutschland. Jetzt bin ich noch ein wenig
freiberuflich in diesen Metiers sowie als Interviewer
für ein Institut der Markt- und Sozialforschung tätig. Neben
dem redaktionellen Schreiben hatte ich aber immer auch ein Auge für die Fotografie. Angefangen schon als Jugendlicher mit einer Box-Kamera
von Adox mit Rollfilm, die mir mein Vater schenkte. Später folgten zum
Beispiel eine Praktika und zwei Minolta-Spiegelreflexkameras. Heute
ist es eine Canon EOS 1100D. Vor längerer Zeit hatte ich einmal zwei
Jahre lang in Oberbayern ein Fotofachgeschäft mit einem kleinen Atelier
und zwei Mamiya-Mittelformatkameras. Die Fotografie ist für mich
aber trotzdem ein zwangloses Hobby geblieben, das auch
noch Raum lässt für andere Dinge. Und das finde ich gerade
so schön dabei.
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