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Haute Cuisine

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Haute Cuisine

Wie in aller Welt ist DAS zu erklären?
Ich nehme an, die Gastronomen möchten in aller Ruhe selbst im Trüben fischen? So direkt am Main droht ihnen dabei zumindest kein R(h)einfall.
Im Übrigen erwarte ich als Gast selbstverständlich, dass ich mir mein Essen nicht selbst angeln muss, sondern es serviert bekomme, und das möglichst nicht zappelnd und darüber hinaus auch einigermaßen "durch" und mit einer nicht angelbaren Beilage. Von Gewürzen und Soße reden wir gar nicht.
Ein Liebesschloss wird das über dem Schild angebrachte Teil unter diesen Umständen nicht sein, und liebe Gaststätte, "fishing for compliments" dürfte dann ja ebenfalls verboten sein. Deshalb ziehen wir doch gleich ein paar Sterne ab.

Comments 4

Silke45 16/02/2012 23:51
Das ist ja köstlich .... und Deine Gedanke dazu, Regina ;)))
LG, Silke
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Gerhard Bonse 08/02/2012 22:34
In unserer intellektuellen Zeit lassen sich während des Tages nur noch Geringfügigkeiten angeln, um nicht zu sagen Abfälle – was übers Maß hinaus ist, haben die "Sachverständigen" nach allen Regeln der Kunst in noblen Gaststätten verjubelt. Im Fangbereich der Sprache schwimmt und schwadroniert nur noch Vernachlässigtes, Verlegtes, Vergessenes, zu früh Gewordenes oder zu spät Gedachtes.

Vielleicht wollte uns dieses Schild aber etwas anderes sagen. Ich muss da noch einmal nachdenken.

Das ist eben Frankfurt *g*.

Liebe Grüße Gerd
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Skyliner67 08/02/2012 21:07
@Suchbild: Danke dir - endlich verstehe ich meine Stadt ;-)))
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Suchbild 08/02/2012 20:48
Ich vermute hier eine Eventgastronomie. Gedacht ist das gemeinsame Angeln des Essens und anschließende Braten vermutlich besonders für Betriebsausflüge, um den Zusammenhalt unter den Angestellten zu fördern. Der Gastronom hat weniger Arbeit mit der Beschaffung und Zubereitung des Essens, kann aber trotzdem einen Eventzuschlag einrechnen. So haben am Ende alle was davon :-)
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