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Tanz der Tauben

Tanz der Tauben

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Kerstin Stolzenburg

Kerstin Stolzenburg


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Tanz der Tauben

Flugstudie, Strasbourg, 24.02.2008

(Canon 400 D, f/16,0 bei 55 mm, 1/500 s, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, Tonwertkorrektur, Helligkeit stark erhöht, Kontrast erhöht, Rahmen)

Auf die Idee, eine Aufnahme einmal so zu bearbeiten, brachte mich piet h. mit seinem Foto

lost in space
lost in space
 piet h
Danke, Piet.

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Unsre Kissen sind naß / von den Tränen / verstörter Träume. / Aber wieder steigt / aus unseren leeren / hilflosen Händen / die Taube auf.

(Hilde Domin)

Comments 38

  • Hanne L.

    Hanne L. 09/01/2012 15:51

    Oh, das ist wunderschön, Kerstin! Ein Zustand des Schwebens ....
    Liebe Grüße an dich, Hanne
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  • † werner weis

    † werner weis 11/08/2010 23:29



    Du gibst den Tauben ihre Ästhetik des Schwarms zurück
    diese Tauben sind nicht müde - sie fliegen weiter

    bei Hans Hartz kommen mindesten vier von Ihnen an,
    die anderen erledigen noch Familiäres

    ja, sie können
    ein so hübsches Völkchen sein!
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 03/08/2008 7:37

    @Alle: Ganz herzlichen Dank noch einmal allen für die wundervollen Anmerkungen.

    @Adrian: Das beruht auf Gegenseitigkeit ;-))
    Aber wir bessern uns ja so langsam ...

    Gruß. Kerstin
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  • Walter Zeis

    Walter Zeis 02/08/2008 19:08

    Faszinierend reduziert!!
    LG Walter
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  • Günter Block

    Günter Block 17/07/2008 10:54

    habe deine bilder heute erst entdeckt...dieses finde ich besonders klasse. supergut gemacht...da stimmt aber auch wirklich alles.
    lg günter
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  • Adrian K

    Adrian K 10/07/2008 20:57

    Als Seelentier ist die Taube ein Symbol des Weiblichen. Fliegende Tauben stehen für erfreuliche Botschaften.
    PS: Diese Zweifel.., die bringen mich noch zur Verzweiflung ;-))
    Gruß Adrian
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  • Arnd U. B.

    Arnd U. B. 09/07/2008 10:13

    Sowas habe ich noch nicht probiert....Bei Dir finde ich stets neue Bildgestaltungen und deren gedanklichen Hintergrund...Leider bin ich momentan zeitlich nicht in der Lage, endlich auch einmal etwas in diesen Richtungen zu versuchen...Der Taubenflug wirkt chaotisch, aber er ist ist es natürlich nicht...Lg Arnd
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 22:13

    @Stefan Adam: Lieber Stefan, eigentlich ist es ja keine echte "High-Key"-Aufnahme. Davon habe ich nur eine in meinem Portfolio:
    Eine Blume an einem Stillen Örtchen
    Eine Blume an einem Stillen Örtchen
     Kerstin Stolzenburg
    Bei der Taubenaufnahme ist es ja nur die Bearbeitung, die einen ähnlichen Effekt hervorruft. Irgendwie wusste ich auch nicht so recht, wohin damit; also wählte ich diese Sektion, da das Bild zumindest von der Erscheinung her dorthin passt.
    Ich hatte leider nicht das Glück, ganz so dicht an die Tauben heranzukommen, wie Du an die Möwen. Aber das kann ja unter Umständen auch gefährlich werden ;-))
    Gruß. Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 22:07

    @Claudy B.: Liebe Claudi, manchmal möchte man sich vorstellen, so losgelöst fliegen zu können.
    LG. Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 22:05

    @Eckhard: Lieber Eckhard, danke, dass Du dieses wundervolle Bild extra eingestellt hast. Es ist in seiner Art natürlich viel sanfter und sensibler als mein grelles Tauben-Foto. Außerdem sieht man daran, wieviele Jahre ich mit meinen Ideen hinterherhänge ;-))
    Texte/Lieder: Sie klingen in mir ... Und sie haben eine Stimme.
    Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 21:56

    @E-Punkt: Liebe Elfi, das mit dem Fliegen durch den PC ist eine schöne Vorstellung; ich sehe das jetzt auch ;-)
    LG. Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 21:54

    @Ernst R. H.: Als ich Dein Bild vorhin betrachtete, wusste ich auch, warum Du das hier schriebst.
    Gruß. Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 21:52

    @Karl-Dieter Frost: Lieber Karl-Dieter, ich muss Dir Recht geben. Für die Flugstudie hätte ich in der Tat die beiden hinteren Tauben wegstempeln sollen. Die Wirkung wäre besser gewesen, und man hätte damit sogar den Bildaufbau unterstützt, indem eine Diagonale angedeutet worden wäre. Danke!
    Gruß. Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 21:48

    @Peter Kloth-Schad: Lieber Peter, ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich die armen Tauben extra für dieses Foto in die Luft gejagt ;-)) habe. Solch einen Taubenstart hat man ja sonst nicht oft vor der Kamera (sie war aber vor der geplanten Tat bereits "schussbereit"). Natürlich würde ich den Tieren ansonsten nie etwas zuleide tun ...
    Gruß. Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg

    Kerstin Stolzenburg 08/07/2008 21:42

    @Adrian Kowollik: Lieber Adrian, Tauben wird ja viel Negatives nachgesagt, es sind aber auch Tiere mit einer großen Symbolkraft.
    "Die Taube als Symboltier steht für Frieden, in der Ikonografie für den Heiligen Geist. Im übertragenen Sinn spricht man bei Auseinandersetzungen von "Tauben" als den Friedfertigen im Gegensatz zu den aggressiven "Falken". Zum Symbol der Treue wurden die Tauben im Islam, zum Symbol der Liebe im Judentum. In Verbindung mit dem Drachen ist die Drachentaube als Wappentier bekannt. Auch im Märchen steht sie oft für die Kraft der Unschuld. Die Taube, der heilige Vogel der Muttergöttin Ischtar, galt bei den Babyloniern als Symbol der Fruchtbarkeit und Liebe. Xenophon berichtet, dass die Syrer die Tauben als göttlich ansahen und ihnen kein Leid zufügen ließen. Für die Syrer, die Ischtar unter dem Namen Astarte verehrten, war die Taube so heilig, dass sie nicht gegessen, ja, nicht einmal berührt werden dürfte, wer die Taube anrührte - und sei es unabsichtlich -, galt den ganzen Tag als verflucht. Jesus rät seinen Jüngern: "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!" (Matth. 10,16). Zum offiziellen Symbol des Heiligen Geistes wird die Taube im Jahr 325 beim Konzil von Nicäa erklärt. Aus dem heidischen Mythos stammt die mittelalterliche Vorstellung, dass die Seele den Körper eines verstorbenen Menschen in Gestalt einer Taube verlasse. Beim Tode der heiligen Scholastika soll sich solches ereignet haben.
    In Japan galt eine Taube als ein glückverheißendes Omen. Während der Heian-Zeit wurden einem Finder einer weißen Taube 3 Jahre lang und seinem Distrikt 1 Jahr lang ihre Steuern und Fron erlassen, sowie Sträflinge aus seiner Provinz begnadigt. Weiterhin galten sie als Botentiere des Gottes Hachiman." (Quelle: W.I. Kipedia)
    Ein wenig sehen manche Tauben in diesem Bild auch wie Engel aus, finde ich; also eine wenigstens ...
    PS: Ich hoffe, Du findest jetzt meine Bilder immer noch gut ;-))
    Gruß. Kerstin
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