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Pushing the limit

Pushing the limit

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Steffen Benter


Free Account, München

Pushing the limit

Ich hab eine alte Videosequenz vom 5. Februar 2012 gestern neu bearbeitet. In den letzten 10 Monaten hab ich meine Bearbeitungstechniken und -schritte soweit verändert das ich mittlerweile konstante Ergebnisse erzielen kann. Aber man lernt nie aus.

Hier die wesentlichen Schritte im einzelnen:

1. Stacken
Zum stacken von Sonnenvideos (H-Alpha, Weißlicht oder Calcium K-Linie) verwende ich ausschließlich AutoStakkert 2. Es ist sehr einfach und komfortabel zu verwenden und erzielt die gleichen Resultate wie AviStack 2.

2. Bildbearbeitung in Photoshop
Die Nachbearbeitung in Photoshop ist in fast allen Schritten mit wenigen Außnahmen gleich.
Ich beginne mit einer neuen Ebene zum nachschärfen mit der unscharf Maske (100,1,0)
Danach eine neue Ebene zum einfärben der Sonne in Wunschfarbe.
Dritte und vierte Ebene sind für Gradiationskurven und Tonwertkorrekturen vorgesehen.
Die fünfte Ebene wird benutzt um mit dem Hochpassfilter (Radius 10) nochmal nachzuschärfen. (Ineinanderkopieren / Deckkraft angepasst.
Ebene sechs kann nur auf 8-Bit Formate verwendet werden. Es handelt sich im letzten Schritt um den Basrelief Filter um weitere Strukturen auf der Sonnenoberfläche sichtbar zu machen.

Zum Schluß: Wasserzeichen, Beschriftung und umwandeln in internettaugliche .JPG Datei.

Das sind meine Bildbearbeitungsschritte im einzelnen. Verbesserungsvorschläge und Gedankenaustausch sind willkommen.

Comments 1

  • Dirk-Christian 23/12/2012 16:26

    Großartig, dass du hier einmal die Sonnenoberfläche in der Weise sichtbar machst, wie man sie sehen würde, würde sie den Betrachter nicht derart gesundheitsbeeinträchtigend blenden. Insbesondere die Formation im Bereich des Sonnenfleckes ist sehr beeindruckend !

    Liebe Grüße & ein besinnliches Fest
    Christian