olgud


Premium (Basic), Wolfenbüttel

Was bleibt .... (6/10)

….. am Ende des Weges ?

Das Marode hat seine eigene Ästhetik, ganz unbestritten.
Aber die Geschichten und Schicksale hinter der Fassade sollten darüber nicht vergessen werden.
Daher gibt es jetzt eine kleine Serie mit Bildern, die nachdenklich machen (können).

Comments 5

  • E-Punkt 30/04/2014 10:41

    Die Beschränkung,
    die Einschränkung,
    auch das Klaustrophobische.

    LG Elfi
  • Wilfried Humann 22/04/2014 14:34

    Ich bin von deiner Serie auch sehr beeindruckt, deine Bilder machen mich schon sehr nachdenklich. Auch hier drückt das Gitter wieder alles Mögliche aus. LG Wilfried
  • olgud 22/04/2014 7:54

    @Norbert: Du hast es auf den Punkt gebracht: Genau das ist der Gedankenanstoss, den ich geben wollte: Wir erfreuen uns oft an den, wie Du schreibst, ästhetisch gestalteten Bildern und laufen dabei (veilleicht?) Gefahr, die Menschen und Schicksale dahinter zu verdrängen.
    LG Olaf
  • norbert lampe 22/04/2014 0:50

    Lieber Olaf
    Du weißt, ich schätze Deine Bilder sehr. Durch Deine Bildunterschriften provozierst Du eine Diskussion, die ich ziemlich spannend finde, der ich aber gleichzeitig ziemlich verwirrt gegenüber stehe. Diese Serie ist für mich schwer verdaulich.
    Zu diesem Bild kann ich am ehesten noch was schreiben, weil für mich hier der Aspekt der Dokumentation mehr im Vordergrund steht. Die anderen Bilder sind ja sehr ästhetisch gestaltet (besonders Nr. 3 und Nr 5 sind wohl perfekte Inszenierungen).

    Ich wüßte gerne mehr. Was war es, ein Pflegeheim? Wenn wurde es geschlossen? In welchem Land?

    Steht die "Ästhetik des Maroden" in diesem Fall nicht der Empathie mit den Betroffenen im Wege? Ist sie nicht wie Lackfarbe, die über das Schicksal der Menschen gekleistert wird?

    Es ist doch so trostlos.

    LG Norbert