Teeplantagen am Mount Lawu
An den Hängen der Vulkanberge in einer Höhe von rund 1000 Metern bauen die Javanesen Schwarzen Tee an.
Kultiviert wurde von den Holländern die Sorte Ceylon, gepflückt als Orange Pekoe (kleine Blätter und Blattknospen).
In den Stelzenhütten oben sind die Saisonarbeiter untergebracht, aber auch Imker und ihre Bienenvölker.
Der Tee wird fast so dunkel wie Filterkaffee gekocht, weil er hier länger auf den Blättern ziehen kann.
Der Geschmack des Aufgusses ist völlig anders als von klassischen Ceylontees, mit leichter Jasmin-Note.
Getrunken wird er gern mit drei Spalten grüner Limetten, die hier überall wachsen. Ein Hochgenuss!
[aus dem fahrenden Auto fotografiert]
T. Schiffers 11/01/2018 18:46
bestens dokumentiert & noch besser beschrieben...!;-))) auch wenn ich eigentlich nur tee trinke, wenn ich krank bin...tinoDorothee 9 20/12/2017 11:51
Ich selbst trinke Darjeeling first flush, 2 min ziehen lassen. Blumig und leicht. Dafür lasse ich jeden Kaffee stehen.Ein nicht perfektes, aber ansprechendes Teeplantagenfoto !
Hannes Gensfleisch 20/12/2017 0:23
So herrlich »nahtlos« grün, das gibt es nur in den Tropen.Sehr schön.
Tee kochen, das ist so wie Ballon fliegen. So eigentlich falsch.
Hat mir meine Oma beigebracht.
Aber: Wieso kann er dort länger auf den Blättern ziehen?
homwico 19/12/2017 23:30
Ein schöner Anblick. Erinnert fast ein bisschen an unserer Weinberge.LG
homwico
Depy 19/12/2017 20:20
klasse Aufnahme !!!LG