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Sommersonntag in Berlin: eingerahmt

Sommersonntag in Berlin: eingerahmt

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Sommersonntag in Berlin: eingerahmt

[Blick in die Kantstraße an der Einmündung Budapester Straße • Berlin-Charlottenburg, 16. Juli 2023]

Das 1995 eröffnete, 54 m hohe Bürohaus Kantstraße 155/Fasanenstraße 81 ist zur Landmarke geworden.
Die große beweglich gelagerte Wetterfahne nennt sich "Kant-Dreieck" nach dem Standort des Hauses:
der zu bebauenden Dreiecksfläche zwischen Kantstraße, Fasanenstraße und S-Bahn-Trasse.
1994 erhielt Josef Paul Kleihues für den Entwurf des Hauses den Deutschen Architektenpreis.

Neben der Berlin-Niederlassung von Beckhoff Automation (Verl) ist es die Zentrale des Bauprojektierers KapHag.
Offiziell wird das Gebäude deshalb unter dem Namen KapHag-Haus geführt.

Comments 13

  • anne47 20/07/2023 21:56

    In der Fasanenstraße kenne ich nur das Literaturhaus, das Kant-Dreieck habe ich nicht bemerkt
    LG Anne
  • Zwecke 20/07/2023 11:39

    Auf jeden Fall stimmen die Perspektiven im Foto.
    LG Horst
  • Andreas E.S. 19/07/2023 17:37

    Bie diesem alltäglich aussehenden Großstadtbild fasziniert mich am meisten die riesige Wetterfahne. Da weiß der Berliner woher der Wind wirklich weht.
    LG  Andreas
    • smokeonthewater 20/07/2023 11:35

      So war das wohl gedacht. :-)
      Anfänglich war da übrigens kein Schriftzug des Mieters aufgebracht. Da war das Ding eine reine Wetterfahne und kein Werbeträger.
      LG Dieter
  • ralf mann 19/07/2023 7:21

    Kantig, eckig, gewagt - ganz nach meinem Geschmack.
    Der Libeskind-Keil in Dresden ist da noch markanter und gewagter.
    Hier mal ein Kompliment, Dieter - bei Dir wird's nie langweilig, es gibt immer was Neues oder Aufregendes zu sehen, egal welches Thema Du aufgreifst. Gruß Ralf
    • smokeonthewater 20/07/2023 11:27

      Du meinst das Ding mitten im Militärhistorischen Museum? Das würde ich eher mit der Glaspyramide vorm Louvre vergleichen, weil es Alt und Neu verbindet – oder teilt.
      West-Berlin hat bei den "Hochhäusern" bisher auf die jeweilige Traufhöhe in den Stadtvierteln geachtet, damit nicht die Kriegslücken mit solchen Riesendingern wie in Frankfurt bebaut werden. Dafür setzt man lieber solche Akzente. Am Potsdamer Platz hat man mit der Neubebauung mit mehr oder weniger gelungener Architektur dieses Prinzip durchbrochen. Ganz vorbei sein mit dem Prinzip wird es mit der Neubebauung am Alexanderplatz; dort entstehen die höchsten Häuser Berlins – mit allen Kollateralschäden für die U-Bahn und das Grundwasser.
      LG Dieter
    • ralf mann 20/07/2023 11:59

      Ja, das Militärhistorische Museum ist in der Tat ein tolles Beispiel von Alt und Neu.
      Da könnte Dresden auch noch mehr gebrauchen, nicht in der Altstadt, aber drumherum oder in der Neustadt wäre es durchaus möglich. Gut ist auf jeden Fall, dass sich Dresden mit Hochbauten wie in Mainhattan zurückhält. Berlin ist da schon eine andere Nummer und als Hauptstadt wird sie sich letzten Endes diesen internationalen Trend der extremen Hochbauten nicht verschließen, ob es sinnvoll ist oder nicht. Die Bau-Lobby wird sich durchsetzen, schade!
  • homwico 19/07/2023 0:28

    Und endlich pulsiert wieder das Leben: vor einem Jahr sah das noch anders aus.
    LG homwico
  • Vitória Castelo Santos 18/07/2023 23:25

    Gefällt mir sehr gut !
    LG Vitoria