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Meine erste Triplex-Entwicklerdose

Meine erste Triplex-Entwicklerdose

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nocrop69


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Meine erste Triplex-Entwicklerdose

leider kann ich das Teil irgendwie nicht mehr verwenden, es fehlt einfach eine USB-Schnittstelle. ;-)

Comments 5

  • Peter Tost 29/01/2012 17:20

    Auch wenn der Volker mich dafür lünchen wird. Ich stehe auf diese Dinger und verwende sie seit 1975 ohne Probleme. Im letzten Jahr habe ich großformatige Fotos für eine Ausstellung gemacht (Home-Ordner Künstlerporträts) alle mit 120er tmax und ID11 in diesen Dosen entwickelt. Ohne Probleme.

    Probleme habe ich nur, wenn ich die wiederspenstigen Kodk- Filme in die Spiralen der JOBO einfädeln soll. Einfach zum Verzweifeln.

    Gruß, Peter
  • Volkmar Kleinfeldt 21/02/2011 18:55

    Danke für die Info.
    Ich hatte mir schon den Kopf zerbrochen über "Triplex" und habe es auf einen Erinnerungsverlust und mein Alter geschoben. Jetzt weiß ichs!
    Correx-Dosen gab es seit den 1930er-Jahren. Sie waren eigentlich Alleinherrscher auf dem Markt. Selbst die Firma Leitz hatte die "Leitz-Correx-Dose" im Vertrieb.

  • nocrop69 21/02/2011 12:00

    Danke für die interessanten Anmerkungen. Dieses Exemplar stammt von ca. 1987. Hier, in der ehemaligen DDR, war das wohl noch mehr oder weniger Stand der Dinge. Auf jeden Fall hab ich mit dem Ding meine ersten sw Filme entwickelt.
    Das schönste war für mich, als dann das Positiv in der Entwicklerschale sich langsam zeigte. - Wie schön wäre doch ein RAW-Konverter, der das auch kann. :-)
  • Christian Wilms 20/02/2011 19:15

    Da werden doch Erinnerungen wach an die alte Dunkelkammerzeit. Mit der Triplex habe ich auch entwickelt, hatte zwei Bänder 24mm für Kleinbild und 60mm für Mittelformat. Müßte eigentlich noch in irgendeinem Karton liegen.

    LG Christian
  • Volkmar Kleinfeldt 20/02/2011 13:51

    "nicht mehr verwenden" - und das ist gut so!
    Diese Dosen aus der Zeit so bis um 1950 herum machten immer rechte Probleme.
    Das Correx- Band mit seinen Noppen, dazu die Drehung des Einsatzes am herausragenden Stift führten um jede Noppe herum zu einer Verwirbelung und somit zu einer Intensivierung der Entwicklung. Die Positive hatte dann am Rand immer einen wellenförmigen, helleren Streifen.

    Das Problem wurde dann endgültig beseitigt mit den JOBO-Dosen und der "beweglichen Schenkelspirale" (schönes Gesprächsthema auf der seinerzeitigen photokina in der Männerrunde) und mit der Kipptechnik.

    Danke für das Bild - kommen Erinnerungen hoch!
    Gruß VKT
    JOBO Tageslichtentwicklungsdose - transparent!
    JOBO Tageslichtentwicklungsdose - transparent!
    Volkmar Kleinfeldt