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Karloland


Premium (Basic), fast immer analoges

im Museum 4

Auf dem Gemälde von ca. 1830 sieht man:
eine Familie vermutlich auf dem Weg eine neue Heimat zu finden, freiwillig oder gezwungenermaßen? Frau und Kind hängen an der Deichsel und ziehen den Karren, nebst einem Haustier Esel, Hund oder anderes? Der Mann hält Abstand und läuft nebenher! Eigentlich ein herzzerreißender Anblick.
Und was macht der Holzkopp; er schaut weg, ganz einfach weg und glotzt buchstäblich ins Leere.

Fuji GW690, Ilford 3200, entwickelt in Rodinal.

Comments 6

  • Annelie S. 28/02/2024 22:47

    Der Holzkopp - eine Symbolfigur für unsere Zeit? Nein, wir tun ihm unrecht, schließlich kann er nicht anders!
    Fein, deine analogen, so gut gestalteten und gekonnt ausgearbeiteten Fotografien.
    Eins wie das andere, ich werde sie noch öfter betrachten.
    Dank und Grüße
    Annelie
  • Sama Bee 23/02/2024 18:54

    Naja, was soll er machen? Keine Arme, keine Beine... :-) Immerhin schürzt er ein wenig missbilligend die Lippen.
    Sehr feine Kombi mit vermeintlicher Patina.
    • Karloland 24/02/2024 22:39

      Wo soll denn auch bei ihm das Fingerspitzengefühl herkommen?
      Das hat der Balkenhol mal wieder geschickt rausgehobelt.;-
  • ShivaK 23/02/2024 9:25

    wenn Kunstwerke eher nicht miteinander kommunizieren ... aber wir nehmen sie zusammen wahr und können daraus etwas Drittes entstehen lassen.