Hochwasser nach Tauwetter
... die Ortsverbindungsstraße von Elsdorf nach Sulzbach ist eine der ersten Bereiche im Landkreis Haßberge die von Hochwasser betroffen ist. Der Winter gönnt sich jetzt erst einmal eine längere Pause.
Die Bildszene ist von Sonntag, 16. Dezember 2012 und wurde gegen 16 Uhr bei sehr regnerischem Wetter aufgenommen.
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Information
| Section | Motive: Events |
| Folders | Zeitungsbilder |
| Views | 822 |
| Published | |
| Language |
|
| License |
Exif
| Camera | FinePix HS20EXR |
| Lens | --- |
| Aperture | 4 |
| Exposure time | 1/28 |
| Focus length | 16.8 mm |
| ISO | 800 |
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O.K.50 17/12/2012 9:44
Tja Uli, des einen Freud´, des anderen Leid.Da haben viele aufgeatmet, dass der Schneefall aufhört und die großen Mengen tauen (man wusste ja kaum noch mit den Schneemassen wohin) - dass dabei aber meistens Wasser entsteht liegt in der Natur der Sache.
Wobei hier die alte Bauernregel nicht stimmt:
"Großer Schnee gibt kleines Wasser", womit erklärend gemeint ist, dass reichlich gefallener Schnee im Winter, beim Tauwetter im Frühjahr nur unwesentlich die Bäche und Flüsse mit Schmelzwasser anschwellen lässt.
Die Ursache dafür ist ebenso klar: Unter dicken Schneedecken ist der Frost bekanntlich nicht so stark, sodass der Boden dort nur unwesentlich gefroren ist. Beim Schmelzen großer Schneemassen sickert das Schmelzwasser zuerst in den restlichen Schnee und schließlich auf den Boden, wo wegen des geringen Frosts (Isolierwirkung) das Wasser sehr schnell im Boden versickert. 'Durch die Dicke der Schneedecke (bei viel Schnee) verläuft der Sickerprozess relativ langsam, sodass der Boden das Wasser über längere Zeit aufnehmen kann und nicht übernässt wird.
VG