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Gent 2022-07-27  Sint-Jacobskerk (HDR-Technik)

Gent 2022-07-27 Sint-Jacobskerk (HDR-Technik)

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Urbi 1962


Premium (World), Bludenz

Gent 2022-07-27 Sint-Jacobskerk (HDR-Technik)

Die Stadt Gent befindet sich in Belgien in der Provinz Flandern.

Auszug aus Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gent

(HDR-Technik: 7 Bilder (Freihandaufnahmen) bei einer Spreizung von 6 Blendenstufen mit Fusionsmethode: Natürlich)
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Vorwort zu HDR:
(Fusionierung einer Belichtungsreihe (Helligkeiten), wobei jeweils Bildinformative Pixel zu einem gesamten Bild verwendet/verarbeitet werden.)

Natürlich kann man noch einiges mehr durch HDR-Technik aus einem Bild herausholen, dennoch sollte man auch immer dem menschlichen Auge gerecht werden. Wir scannen ein Bild (so unsere Pupille in dunklen Bereichen sich weitet und in hellen Bereichen verkleinert) ein. Nur aus diesem Grunde sehen wir auch oft in den Schatten noch Zeichnungen und zum Beispiel in einer Wolkenstimmung Strukturen. In unserem Kopf wird das *Eingescannte* als Gesamtbild ~berechnet~ -mit anderen Bilder auch verglichen- und sieht natürlich auch noch beindruckender aus. Kamerasensoren sind hier (noch) überfordert.

Hinweis: Das sogenannte (übliche) Bilderrauschen (bei hohen ISO-Werten und oder längeren Belichtungen), welches diese Stör-Pixel unterschiedlich stark -je Bild- an verschiedenen Positionen zeigt, wird durch Bildverrechnung in Fusionsmethode -bei entsprechender Bildanzahl- weitestgehend herausgerechnet.

Vorteile HDR-Technik:
+Verbesserung des Dynamikumfanges.
+Sichtbarmachung von Texturen in sehr hellen bzw. dunklen Bereichen.
+Bildrauschreduktionen möglich.
+Mehr Möglichkeiten bei 32 Bit Verrechnung (Beispiel bei 32 Bit = 4.294.967.296 versus 8 Bit = (nur) 256 Farb- bzw. Graustufen bei jpg.-Dateien) in der Bildbearbeitung.

Nachteile HDR-Technik:
-eventuelles Zusatz-Programm notwendig.
-mögliche Geisterbilder (durch bewegende Objekte) sind zu entfernen.
-oft Stativeinsatz sinnvoller.
-etwas mehr Zeitaufwand.
-Ressourcen- und Speicherintensiv.
-32 Bit Datei-Bilder müssen heruntergerechnet um für den ~normalen~ Bildschirm gut sichtbar zu sein.

Meist kommt man aber auch mit einer einzelnen RAW-Datei (12 oder 14 Bit) zu einem guten Bildergebnis, welche ebenso (wo vorgesehen) auf ein Speichermedium wie die jpg.-Datei abgespeichert werden kann. Eine RAW-Datei (4096 oder 16384 Farb- bzw. Graustufen) ist in etwa so zu verstehen, wie der Kamerasensor das Bild bei der Aufnahme ~sieht~ bzw. der Kameratechnik zur RAW-Bearbeitung weitergibt. Früher war dies ein belichteter Negativ- oder Dia-Positiv-Film. RAW-Dateien müssen nach der Bearbeitung mit einem Raw-Converter (zum Beispiel in tiff-, jpg- oder png- Dateien) umgewandelt werden, so sie auch für alle sichtbar sind oder verwendet werden können.

Zur Information:
8 Bit jpg.-Dateien (8Bit= 256 Farb- bzw. Graustufen) welche gleich direkt von der Kamera auf ein Speichermedium gebannt werden, können zusätzlich zuvor (Kameraintern-Bildeinstellungen) und oder danach (am PC durch Bildbearbeitungsprogramme) angepasst werden. Diese bereits fertigen Bilddateien sind für die Bildschirmbetrachtung, Papierabzüge, Drucke und für den digitalen Versand meist ausreichend. Wir Menschen ergänzen fehlende Farben und Helligkeiten gedanklich. Der Bearbeitungsspielraum bzw. der Dynamikumfang ist aber nicht mehr so groß wie bei einer Raw-Datei.

© Urbi
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Meine Bilder, Gedichte und Betextungen dürfen jeweils
-nur durch mein zuvor gegebenes Einverständnis-
kopiert werden.
Ich wünsche euch allen viel Gesundheit.
Gruß Urbi

Belgien/Flandern/Gent

Comments 9

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