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Es kommt nicht auf die Größe an

Es kommt nicht auf die Größe an

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Ralf Kohröde


Premium (Complete), Rotenburg

Es kommt nicht auf die Größe an

Auf Tour mit
Olly A.

Taksensand Fyr war ursprünglich 35 m hoch, wurde aber 1953 bei umfassenden Reparaturarbeiten auf 19 m zurückgebaut.
Der Leuchtturm Taksensand wurde 1905 in Betrieb genommen, als die Insel Als (deutsch Alsen) im Landkreis Sonderburg nach dem Deutsch-Dänischen Krieg zu Preußen gehörte.
Von Beginn an ist der Turm von Land her über einen ortsfesten Zugang (stählerner Steg) erreichbar, der auf Höhe Oberkante des aufgehenden Sockels ausgerichtet ist und auf der Sockelplattform einen Rundgang um den Turmschaft ermöglicht. Gegenüber dem Stegaustritt befindet sich die Turmeingangstür. Der Turm ist rund und am konisch aufgehenden Schaft oberhalb des Sockels mit weißem Anstrich versehen. Der steinerne Sockel besteht aus Feldsteinen und rotgrauem Granit, das zu einem Feldsteinmauerwerk ohne durchgehende Lagerfugen verarbeitet wurde. 1989 erfolgte noch einmal eine grundlegende Restaurierung des Leuchtturms.
Um 1920 war der Leuchtturm mit einem Linsenapparat und einem Glühbrenner für den Betrieb mit Petroleum ausgestattet. Die Blinkfolge wurde mit Jalousien hergestellt. Diese Konstruktion wurde 1923 durch einen elektrischen Drehantrieb mit Abschattung zur Blitzgenerierung ersetzt. Das Leuchtfeuer ist westwärts am Lichtaustritt des Laternenhauses durch äußere Abdeckung begrenzt.

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