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Eisbär

Der Eisbär
ist – nach dem Kodiakbär – das zweitgrößte lebende Landraubtier. Er lebt vor allem auf dem Packeis der Arktis, welches das Polarmeer rund um den Nordpol bedeckt. Erwachsene Männchen können über zwei Meter groß werden und wiegen durchschnittlich 400 bis 600 Kilogramm. Eisbärweibchen sind etwas kleiner und deutlich leichter: Bei einer Körpergröße von etwa zwei Metern wiegen sie ca. 200 bis 350 Kilogramm.
Das Fell der Eisbären erscheint durch die Reflexion des Sonnenlichtes weiß, besitzt aber selbst keine Farbpigmente. Es ist durchsichtig und hat hohle Haare, welche die Wärme der Sonnenstrahlen direkt auf die darunter liegende schwarze Haut leiten. Bis auf die Nasenspitze und die Fußballen bedeckt das Eisbärenfell den gesamten Körper. Mit dieser raffinierten Körperbehaarung, dem stämmigen Körperbau und einer bis zu zehn Zentimeter dicken Speckschicht ist der Eisbär gut geschützt gegen die extreme Kälte in der Arktis, die im Winter durchschnittlich minus 30 Grad Celsius beträgt.
Eisbären sind sehr gute Schwimmer und fast reine Fleischfresser. Ihre bevorzugte Beute sind Eismeer-Ringelrobben und andere Robbenarten wie Sattel- und Bartrobben. Gelegentlich machen Eisbären auch Jagd auf Walrosse, Belugas, Narwale, Fische und Seevögel sowie deren Eier. Auch Kadaver gestrandeter Wale und anderer Tiere verschmähen sie nicht.
Kritik erwünscht.

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Exif

Camera NIKON D3100
Lens ---
Aperture 4.8
Exposure time 1/100
Focus length 120.0 mm
ISO 400