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Eine vergessene Obstsorte

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Tobias Städtler

Premium (Pro), Kurpfalz (Baden)

Eine vergessene Obstsorte

Deutsche oder Echte Mispel (Mespilus germanica)

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit war sie eine bedeutende Obstsorte. Im 20. Jahrhundert verlor sie ihre Bedeutung ganz. Erst in den letzten Jahren wird sie allmählich wiederentdeckt. In Heidelberg ist der bundesweit größte Bestand an diesen Obstbäumen zu finden. Ursprünglich stammen sie aus Vorderasien und Südosteuropa.

Meschblbaam am Schlangeweg, Heidelberg-Neiene

Mispel im Natur-Lexikon: http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00088/HWG00088.html

Comments 21

Marlis E. 02/09/2014 11:09
Wirklich sehr selten ist diese Mispel geworden, hier bei uns gibt es nur noch 1 Stelle, wo dieser Baum wächst (Strauch )

LG Marlis
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Dorothea P. 20/08/2014 9:58
Nach dem es eine wärmeliebende Obstsorte ist, kenn ich sie aus dem Salzkammergut gar nicht, aber aus dem Wiener Raum und dem Weinbaugebiet der Steiermark.
lg, Dorothea
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Dagmar Schmidt 19/08/2014 19:00
Was Du alles entdeckst .....
Die kenne ich auch nicht - aber sie sieht interessant aus!
VG Dagmar
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Sibille L. 19/08/2014 13:39
Ich wußte nicht, daß man sie essen kann. Da werde ich mich auch mal schlau machen.
Eine schöne Aufnahme. Gefällt mir gut.
LG Sibille
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Rainer Switala 19/08/2014 10:21
alte sorten werden wieder angebaut
gut fine ich das
bestens ins bild gesetzt
gruß rainer
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WM-Photo 18/08/2014 21:06
Zu meiner Schande muss ich bekennen, dass ich sie bis dato auch noch nicht wahrgenommen habe. Leider geht es nicht nur ihr so!

Gruß Walter
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Astrid Buschmann 18/08/2014 21:06
.. und ich glaube, dass ich erst dieser Tage bei mir am Ort einen Baum gesehen hätte, da muss ich doch nochmal nachsehen. kannte ich auch nicht, danke für diese Info.
LG Astrid
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open eye 18/08/2014 17:29
ich habe einen baum in meinem garten die schmecken reif wie apfelmus;-)
gr.hannaros

http://www.hannaros.ch/
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conni ellner 18/08/2014 17:23
hier gibt es die seltene obstsorte manchmal
im herbst beim türken zu kaufen.
ganz reif schmecken die früchte am besten.
man kann sie sehr gut zu marmelade verarbeiten.
auch hier im hunsrück gibt es einige wenige bäume.
sie sind unter anderem auch als hundsärsch bekannt :-)
da hast du eine schöne entdeckung gemacht, tobias.
danke für´s zeigen und die interessante info.
lg
nelly
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† gre. 18/08/2014 15:37
Schön gezeigt, ich habe einen solchen Baum auch hier schon in einem Garten entdeckt.
Von der j. Wollmispel hatte ich mir einmal einen Baum aus Steinen gezogen.
Im Sommer stand er im Garten, im Winter im Treppenhaus (bis er zu groß wurde)
LG gre.
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Tobias Städtler 18/08/2014 12:06
Hallo Ulrike, habe gerade mal nachgesehen, die Japanische Wollmispel kenne ich auch, allerdings unter dem Namen Nispero aus Spanien. Auch bei uns gab es die mal zu kaufen. Man sieht diese Bäume inzwischen auch bei uns frei ausgepflanzt, zum Beispiel am Neckarufer in Heidelberg neben einem Granatapfelbaum.
LG Tobias
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Maren W. 18/08/2014 9:23
siehst du mal, kannt ich noch gar nicht.sieht ein bischen aus wie eine kiwi nur rund lg
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Ulrike Sobick 18/08/2014 9:05
Danke, dass Du sie vorstellst.
Die sollte man wirklich mal probieren.
Wenn sie im Heidelberger Raum so häufig sind, gibt es dort vielleicht auch die richtigen Rezepte dafür.
Bei uns bekommt man eher die Japanische Wollmispel (viel angebaut im Mittelmeerraum) zu kaufen, als Mespilus germanica! Das ist schon witzig.
LG Ulrike
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just a moment 18/08/2014 6:00
Danke, dass Du diese in Vergessenheit geratene Obstsorte hier präsentierst. Sie ist mir bisher völlig unbekannt und es wäre interessant die Früchte einmal zu probieren.
GLG Petra
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Zarafa 18/08/2014 5:18
Wieder was gelernt :-) ...gut gesehen ! LG DORIS
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