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Auge in Auge mit dem Mondfisch im Nordsøn-Ozeanium in Hirtshals.

Auge in Auge mit dem Mondfisch im Nordsøn-Ozeanium in Hirtshals.

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Ulfert k


Premium (World), Südniedersachsen

Auge in Auge mit dem Mondfisch im Nordsøn-Ozeanium in Hirtshals.

Nikon Coolpix P80.

Der Mondfisch im Ozeanarium in Hirtshals.
Der Mondfisch im Ozeanarium in Hirtshals.
Ulfert k

Die Mondfische (Molidae), auch Klumpfische genannt, sind eine Familie in der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes). Es sind 5 Arten bekannt, die in drei Gattungen eingeteilt werden.

Mondfische kommen weit von den Küsten entfernt, im offenen Meer (Pelagial), in den gemäßigten und tropischen Meeren vor, wie dem Atlantischen, Pazifischen und Indischen Ozean. Sie leben in einer Tiefe von bis zu 400 Meter. Oft werden sie auch am Tage an der Wasseroberfläche seitlich schlafend oder an Quallen knabbernd vorgefunden. Wie bei den Haien ragt dann ihre Rückenflosse aus dem Wasser, so dass sie oft mit diesen verwechselt werden.

Sie tragen wie bei den Igelfischen im Ober- und im Unterkiefer je eine Zahnplatte. Die Mund- und Kiemenöffnungen sind klein. Ihre Körperform ist fast kreisrund und das Körperende verkürzt. Etwa ein Drittel des Körpers macht der Kopf aus. Die Schwanzflosse besteht aus einem welligen Saum, die durch die hohe After- und Rückenflosse ersetzt wird, die an das Ende des Körpers gewandert sind. Die Bauchflossen fehlen.

Zu den größten Vertretern gehört der Mondfisch (Mola mola), der bei einer Größe von etwa drei Meter ein Gewicht von über zwei Tonnen erreichen kann. Er ernährt sich trotz seiner Größe vor allem von Wirbellosen wie Krebsen, Quallen, Salpen, Schnecken, Tintenfischen und Jungfischen.
(lt.Wikipedia)

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