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ANTONOV /An-124 "Volga-Dnepr" in Nürnberg

22.02.2022: Riesen-Flieger "Antonov" landete am Flughafen Nürnberg

Der Riesenflieger wurde in den 70er Jahren fürs russische Militär entwickelt und wird häufig für Charterfrachtflüge eingesetzt, wie der Flughafen Nürnberg verrät. Die "An-124" sei knapp 70 Meter lang und verfüge über eine Flügelspannweite von fast 75 Metern. Ein Jumbojet Boeing 747 bringe es "nur" auf 60 Meter, so der Flughafen. Das maximale Startgewicht liege bei 400 Tonnen. Die "Antonov An-124" wurde zu Sowjetzeiten gebaut und damals für militärische Einsatzzwecke konzipiert, bevor man sie vorwiegend im Frachtgeschäft einsetzte.

Eigentlich hatte man den gigantischen Jet bereits am Samstag (20. Februar 2021) am Flughafen Nürnberg erwartet. Doch solche Verzögerungen seien bei "Cargo-Charterflügen" nicht unüblich, erklärt ein Sprecher des Flughafens gegenüber inFranken.de.

Darunter versteht man einzelne Frachtflüge, die meist von spezialisierten Unternehmen übernommen werden, um zum Beispiel besondere Schwertransporte durchführen. "Diese Flüge sind nicht vergleichbar mit einem klassischen Linienflugplan", so der Sprecher.

Die Maschine komme aus den USA. Woher genau, will man beim Flughafen Nürnberg nicht verraten. Auch über die exakte Ladung gibt es bisher eher vage Informationen. "An Bord befinden sich Teile für einen Anlagenbau", heißt es knapp.

(Quelle: Auszüge aus "inFranken.de")

Comments 14

  • Wasserwagenpilot 15/03/2022 16:53

    Schon ein Erlebnis diesen Riesenvogel mal live zu erleben.
    Leider ist die größte der Maschinen, die Antonow An-225 am Boden zerstört.

    LG Ralf
  • Gelo Charro 24/02/2022 9:13

    Espléndida serie.del Antonov....muy interesante lo que cuentas, de el!!!
    Salud
    gelo
  • HJ.B. 23/02/2022 6:34

    Eine russische Frachtmaschine bringt aus Amerika wichtige Teile für unsere Wirtschaft.
    Schön, wenn man verlässliche Freunde hat.
    Erhalten wir die Freundschaft.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
  • † smokeybaer 23/02/2022 2:47

    Was für ein gigant gr smokey
  • Hansjörg Naturfotografie 23/02/2022 0:48

    Diese Antonow ist wirklich wunderbar. Bedauerlich ist, daß es keine neuen Antonows geben wird. Da das Konstruktionsbüro in der Ukraine, das Montagewerk aber in Rußland war, hat die Ukraine die Baupläne nach China verkauft. Zumindest erinnere ich mich das früher einmal gelesen zu haben und spätestens jetzt wäre eine wirtschaftliche Zusammenarbeit dort schwierig geworden. Traurige und angstmachende Erinnerung.
    • Trugbild 23/02/2022 1:22

      Das ist mehr als traurig.
    • Hansjörg Naturfotografie 23/02/2022 11:38

      Liebe Adeltraut,
      vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe mit Rußland und den betroffenen Regionen teilweise eigene Erfahrungen, da ich 1996/97 in Finnland zum Auslandsaufenthalt war und 96/97/98 jeweils für ein paar Tage in St. Petersburg zu Besuch war und das "alte" Rußland unter Yeltzin noch erlebt habe. 1999/2000 war ich für ein halbes Jahr in Petersburg an der Uni. Seitdem nie wieder. Ich habe 1997 das KGB-Gefängnis in Riga (Lettland) besucht und die Russen haben dort systematisch gefoltert und die Balten (Esten/Letten/Litauer) jahrzehntelang unterdrückt. Und ein KGB-Agent, der im Geschichtsbuch "blättert" und feststellt, daß im "Hitler-Stalin-Pakt" das Baltikum an Rußland fiel, macht den in der UdSSR permanent unterdrückten Balten verständlicherweise viel Angst. Insofern begrüße ich den NATO-Beitritt der baltischen Länder, denn die ca. 6 Mio Balten könnten der riesigen russischen Armee nichts entgegensetzen. Ein sowjetischer Geheimdienstagent, der mit Polonium (radioaktives Material) in Großbritannien oder Nowitschok (chem. Waffe) morden läßt, hat kein Verständnis für Selbstbestimmung und definitiv keine Angst vor Folter Andersdenkender. Und ich muß Dir sagen, daß ich 1999/2000 alte Rentner in Petersburg in Mülltonnen nach Essbarem wühlen sah. Die russische Föderation hat damals ihre Bürger im Stich gelassen und anstatt die immer noch bestehenden sozialen Probleme in Rußland anzugehen, denkt Putin als zaristischer Imperator und will seine Nachbarn angreifen und Krieg spielen um Rußlands vergangene Größe wiederauferleben lassen. Ich fand diese strenge Westorientierung der Ukraine nicht begeisternd, denn man war lange Sowjetrepublik und hat wirtschaftliche Verfelchtungen. Aber anstatt um die Ukraine zu werben hat Putin seit Jahren den Weg der Bedrohung als zaristischer Imperator eingeschlagen und Druck erzeugt Gegendruck. Putin ist zulange an der Macht. Ich kann mich nur noch schwach erinnern, als Putin am 1. Januar 2000 als Präsident antrat. Aber damals war er noch etwas bodenständiger und realistischer.

      Mir macht das ganze dort unten viel Angst.

      Viele Grüße
    • Trugbild 24/02/2022 15:43

      Danke Hansjörg für die Info.
  • Rubie 23/02/2022 0:33

    Klasse die Antonov ist wirklich ein riesen Frachtflugzeug aber das sie in dieser Zeit sogar noch aus USA kommt  es gibt noch wunder.LGRubie
  • Daniela Boehm 22/02/2022 21:54

    Cool die ist groß ! Liebe Grüße Dani.
  • Vitória Castelo Santos 22/02/2022 21:37

    Gut gesehen und fotografiert.