Back to list
Zwischen-Räume

Zwischen-Räume

7,752 13

Zwischen-Räume

nochmals im Museum.

Dieses Mal stehen Werke von Felix Studinka im Zentrum des Fotos.
Allerdings sieht er in seinen Werken nicht das selbe wie ich. Es sind Baumbilder.
Ich hingegen sehe - naja, das merkt ihr selber.
Ist das wohl schlimm?
Jedenfalls haben sie mich angeregt, seine Tupfenbilder.





Zuletzt gezeigt, auch im Museum, aber nicht im gleichen:

im Museum
im Museum
Bernadette O.

Comments 13

  • Clau.Dia´s 27/11/2017 19:46

    Da muss ich Jo widersprechen. Dem Kabel habe ich als erstes in dem sonst so aufgeräumten Bild Aufmerksamkeit geschenkt und es wirkte auf mich, als wäre es so lässig dem Betrachter außerhalb zugeworfen und ihn wie über eine Nabelschnur mit dem Bild verbinden.
    Du zeigst Bilder in einem Kunst-Raum und gewährst gleichzeitig den Blick über diesen Tellerrand hinaus auf die Stadt, das Profane, Alltägliche. Das schafft ein Spannungsfeld und meine Blicke wandern hin und her, versuchen das eine mit dem anderen zu verbinden. Aber das gelingt mir nicht. Es bleicht beim Innen und Außen, einem wohltuenden Spannungsfeld. Deshalb verstehe ich auch Deinen Titel Zwischen-Räume nicht.
    Eine ganz eigene Komposition, vielmehr als ein Eindruck von einer Ausstellung oder gar eine Dokumentation. Ich finde, das ist ein sehr gutes Bild, das mich zum Nachdenken anregt.
    • Bernadette O. 27/11/2017 22:58

      Vielen Dank für deine Überlegungen. Das ist für mich spannend, zu lesen, was andere in dem Bild sehen. Das ist ja so individuell.
      Mit den Titeln tue ich mich oft schwer. Viel lieber würde ich den Fotos gar keine Titel geben. Hier war meine Assoziation, dass der Blick nach draussen den Zwischenraum zwischen den Bildern geschickt füllt. Ich selber sehe viel Ähnlichkeit zwischen den Bildern und dem Stadt-Bild. Ein Sechsergrüppchen von Tupfen ergibt ein Fenster mit weissen Stäbchen (mit Rundungen halt). Diese Intention hat mich überhaupt veranlasst, das Foto zu machen. Einfach Bilder von Künstlern abfotografieren ist nicht mein Ding. Mich interessieren Zusammenhänge und Verbindungen, sei es zu Betrachtenden, von Bildern untereinander oder wie hier eben zur Umwelt.
    • Clau.Dia´s 27/11/2017 23:22

      Danke für Deine Erklärungen, Bernadette. Und ja, so wie Du es schreibst, liegt dieser Titel auf der Hand. Und ich kam nicht drauf, weil ich in meinem Film war. :-) Genauso das Sechsergrüppchen - natürlich! Was für ein schöner Bezug. Auch der ist mir leider entgangen. - Es ist einfach ein tolles Bild, das so viel Inhalt hat!
    • Bernadette O. 28/11/2017 8:21

      Ja, aber das ist ja genau das Interessante: dass verschiedene Menschen in Bildern Verschiedenes sehen können. Der Künstler, der die Ausstellungs-Exponate gemalt hat, hat einen Baum gemalt, jedes Mal den gleichen. Hätte ich das nicht gelesen, wäre ich selber nie darauf gekommen. Wahrscheinlich, weil die Tupfen (Blätter) so reihenförmig dargestellt sind.
  • Jo Siebert 25/11/2017 22:02

    Schön präsentiert die Kunstausstellungsstimmung. Das Fenster macht alles noch
    interessanter. Schade, dass das Kabel da liegt.
    Gruß Jo.
  • mond.rose 25/11/2017 16:50

    passt alles wunderbar zusammen, die Tupfen, sogar der Fensterblick . Sehr gut entdeckt!

    LG Kathrin
  • Frederick Mann 25/11/2017 11:39

    a lovely picture.... fine
  • Karl R. H. 25/11/2017 11:24

    schöner, klarer Raum ... und ein feiner Blick nach draußen ...
    servus
    P S : zur Kunst sag ich nix
  • Frau Luna. 24/11/2017 20:55

    Ich sehe Lochkarten..und dazwischen gerahmte Häuser mit einem Hauch Türkis, die auch wie ein Kunstwerk aussehen. Das hast du wunderbar kombiniert!
  • Lucy Trachsel 24/11/2017 20:54

    Braille? Morse? Bei der Fotografie sagt man ja „ man muss es halt sehen“. Bei Kunst denke ich oft: „man muss halt erst auf die Idee kommen.“
  • Gerhard Körsgen 24/11/2017 20:20

    Irritierende Art der Farbigkeit: Außen blau-weiß, innen rot-weiß, "grob gefühlt", zudem das "außen" gefühlt näher weil s so schön scharf ist während die doch eigentlich viel näheren Punkte innen auf mich diffuser wirken.
    Fein, subtil, macht Freude sich damit auseinanderzusetzen.
    LG.