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Premium (World), Wuppertal

Zuckerfritz über die Schulter geschaut.

Zuckerfritz
Zuckerfritz, mit bürgerlichem Namen Fritz Poth, war als Hausierer bekannt. Er trug immer eine Taffetkappe oder eine alte Militärmütze und um seinen Hals ein seidenes Tuch. Seinen Namen erhielt er, weil er dankend gerne Zuckerstückchen und Süßigkeiten annahm. Seinen Lebensunterhalt bestritt er durch Botengänge und Kurierdienste von Gegenständen und Briefen aller Art. Ein Gesangsverein schenkte ihm dafür eine Schubkarre, die er seitdem mitführte. Kinder begrüßten ihn, wenn sie ihn sahen, mit den Rufen „Zuckäär, Zuckeräärfritz“.
Sein „Standbild“ steht heute am Übergang des Neumarkts zum Kerstenplatz in Elberfeld.


Alles blüht und sprießt. Magnolien in der Stadt und die Tulpen im Weinberg am Tippen-Tappen-Tönchen.
Die Parks fühlen sich wieder, mit Abstand, besser als bisher. Fritz freut sich über die Sonnenhungrigen am Jubiläumsbrunnen.

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