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Wohnen in Luang Namtha #7

Wohnen in Luang Namtha #7

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Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Wohnen in Luang Namtha #7

Man wundert sich wie viele neue pompöse Häuser in diesem abgelegenen und eigentlich recht armen Ort entstanden sind. Die Grenze zu China ist nur wenige Kilometer entfernt und vermutlich gab es während der coronabedingten 2-jährigen Grenzschließung und der Lockdowns auf beiden Seiten sehr einträgliche Geschäfte über die grüne Grenze.

Comments 27

  • Ektoplasma 16/01/2023 20:31

    Stil hat das nicht, denn den kann man sich auch nicht kaufen! Aber man sieht es wieder: Krisengewinnler gibt es überall! Pfui!
    • Herbert Rulf 16/01/2023 21:47

      Die Leute die an der Coronakrise kräftig verdient haben gibt es ja auch bei uns. Nur protzen sie in dere Regel nicht so damit.
      Siehe auch meine Anwort ganz unten an Ursula.
  • HageFoto 16/01/2023 19:59

    Das sieht ja aus wie ein Präsidentenpalast; man zeigt halt, was man hat!
    LG Hans-Georg
  • EstebanS 16/01/2023 17:49

    Das ist ja wirklich ein Protzbau. In Krisenzeiten lässt sich viel Geld machen - sehr häufig auf Kosten der Betroffenen :-( Den eindrucksvollen Leuchter und das holzvertäfelte Portal hast Du bestens festgehalten.
    LG, Stefan
    • Herbert Rulf 16/01/2023 21:40

      Ich möchte wetten dass der Besitzer chinesische Wurzeln hat, protzen ist da normal. Man zeigt was man hat.
      Danke dir.
      LG, Herbert
  • agezur 16/01/2023 12:27

    Da lässt sich's leben!
    LG Christina
  • Benita Sittner 16/01/2023 10:41

    ....wow....was ein Empfang...VLG Benita
  • dreiundzwanzig9 16/01/2023 7:48

    Da sieht man wieder - in welchem prunk die reichen leben


    Lg. rainer
  • Helmut Taut 16/01/2023 7:31

    Noch besser
    LG Helmut
  • Thomas Heinick 16/01/2023 6:55

    Hier wurde an nichts gespart. Wenn ich es nicht auf Deinem Foto sehen würde, könnte ich es gar nicht glauben oder würde es für ein repräsentatives Regierungsgebäude halten. Deine Vermutung, dass das Geld für die Luxusville nicht nur durch harter Hände Arbeit verdient wurde, teile ich absolut.
    Herzliche Montagsgrüße
    Thomas
    • Herbert Rulf 16/01/2023 21:31

      Ich habe noch eine Gesamtaufnahme von dem Haus, das ist auf keinen Fall ein öffentliches Gebäude. Wenn man dann sieht wie ursprünglich und einfach die Normalbebauung in Luang Namtha ist dann kommt man schon ins Nachdenken. Siehe dazu auch meine Antwort an Ursula !
      Laos ist ja nun ein kommunistisches Land, heisst es da nicht "jedem nach seinen Bedürfnissen" ????
      Herzliche Montagsgrüße
      Herbert
  • HJ.B. 16/01/2023 6:39

    Wenn das der Lindner sieht, schreibt er ein nächstes Grußwort an die Bank.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
    • Herbert Rulf 16/01/2023 21:24

      Ich glaube auch, das wär´s ihm wert !
      Und auch unserer früherer Gesundheitsminister käme ins Nachdenken !
      So was haben noch nicht mal die Operettengestalten im Fuckingham Palace in London !
      LG, Herbert
  • FotoLuca 15/01/2023 21:58

    beeindruckende Architektur-Aufnahme!
  • Blula 15/01/2023 21:51

    Ja, also, da kommt man ja wirklich aus dem Staunen nicht heraus. 
    Da möchte man nicht wissen, was da abgegangen ist !!
    Selbst der Kaiser von China wohnte wohl nicht besser. Sogar ein Kronleuchter hängt über dem Eingang. 
    LG Ursula
    • Herbert Rulf 16/01/2023 21:19

      Der Kaiser von China hatte höchstens mehr Zimmer, 999 nämlich, weil 1000 nur der Himmel haben durfte.
      Grenzort haben überall ihre eigenen Regeln, in Yunnan z.B. ist der Polizeichef einer Grenzstadt zu Myanmar der reichste Mann in der ganzen Gegend. In einer anderen Stadt in Yunnan, ganz nahe der Grenze zu Vietnam, gibt es 42 Hotels, 40 sind Bordelle für Sex mit Kindern, alles Kinder aus armen vietnamesischen Dörfern die man mit den tollsten Versprechungen nach China gebracht hat.
      China hat dank 1-Kind-Politik und Abtreibung aller Mädchen ein riesiges Defizit an heiratsfähigen jungen Frauen, da importiert man gerne Frauen aus Laos, Myanmar und Thailand.  So etwas ist nicht umsonst.
      Rauschgift ist in Laos zwar nicht legal, wird aber geduldet und ist kaum zu kontrollieren, ebenso in Myanmar, Was also liegt näher als das Zeug mit fleißigen Helferlein über die grüne Grenze nach China zu bringen.
      Markenfälschungen macht man immer häufiger nicht mehr in China weil dort keiner mehr für Hungerlöhne arbeitet, kann man also nach Laos und Myanmar auslagern.
      Der Bedarf an Holz in China und Japan ist riesig, Laos hat hier im Norden riesige Urwälder, zwar geschützt, aber das nur auf dem Papier.
      Für clevere und skrupellose Geschäftsleute scheint also Luang Namtha ein Paradies geworden zu sein, erst recht während der Corona-Zeit. Die meisten dieser Luxusanwesen sind neu, da scheinen sich also durch Corona völlig neue Geschäftsfelder aufgetan zu haben. Alleine die Wildtiere zur Herstellung von Arzneien gegen Corona sind ja in China schon längst nicht mehr vorhanden, die bringt man rüber, man hilft ja gerne :-(
      LG, Herbert
    • Blula 16/01/2023 22:31

      Au Backe, Herbert, nun hast Du mich/uns aber mal richtig aufgeklärt. 
      Das sind ja mal wieder Dinge, die man sonst nicht erfährt und auch nicht zu lesen bekommt.  Du bist und bleibst ein echter Insider. 
      Danke, das für diesen wirklich interessanten und nachdenkenswerten Beitrag. 
      LG Ursula