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Wer erinnert sich noch an Heuersdorf ?

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BluesTime

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Wer erinnert sich noch an Heuersdorf ?

Lange gegen den Amikonzern MIBRAG Widerstand geleistet um am Ende doch zu unterliegen ... Heuersdorf gibt es nicht mehr ... und Heuersdorf war nicht der letzte Ort , der der Braunkohle weichen muß .
4/08
Official Kendy Video : "GartenErde"
http://youtu.be/CvmGdsbVLwQ

Heuersdorf 2007 - Der Widerstand
BluesTime

Comments 18

smokeonthewater 10/05/2013 11:35
Diese Orte haben Generationen lang gelebt. Nun fehlt es in solchen Regionen entweder an Arbeit oder an Respekt vor den Menschen. Blühende Landschaften.
LG Dieter
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hexe adriana 08/05/2013 7:37
wirkt wirklich sehr aufrüttelnd und trostlos in s/w!
lg
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Schrägervogel 07/05/2013 17:54
ich denke, jedes forum sollte genutzt werden, um zu diskutieren...
damit auch der letzte depp begreift, was hier eigentlich los ist, auf dieser erde.
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Uli.S.Photo 07/05/2013 15:35
@ Schrägervogel:
Der Link ist sehenswert, lenkt meine Gedanken so nebenbei in Richtung der seit gestern aktuellen "Hofberichterstattung" beim sog. "NSU-Prozess".
Was das Foto aussagt ist - Heuersdorf ist überall. Kann morgen vor Deiner Haustür sein weil irgend jemand auf einem Satelitenfoto irgend etwas gefunden hat womit er Profit machen kann, egal ob es die Menschen brauchen oder nicht.
Dieses Forum ist nicht geeignet, tiefgründig zu diskutieren - in Grundsätzen sind wir einer Meinung.
h.G. Uli
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Schrägervogel 07/05/2013 13:22
also hat es schon genügt, über deinen frust zu reden ;-)
ich kann das nachvollziehen. überall das gleiche dilemma. wegen des profit zerstört der mensch seinen lebensraum. ist er zerstört, haut er ab.
mir stellt sich jetzt die frage, was tut er, wenn die komplette erde unbewohnbar geworden ist.
überhaupt würde mich mal interessieren, wie das ende der menschheit aussehen wird? was glaubst du?
freiwillig wird doch diese kreatur das feld nicht räumen...
mein favorit ist ein kosmisches ereignis.
hg

oder so:
http://www.youtube.com/watch?v=Yqu_ypwXQwU
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Uli.S.Photo 07/05/2013 12:02
...@ Schrägervogel:
Das Gebiet der Altstadt von Johanngeorgenstadt wurde durch den Bergbau derart unterhölt dass die Häuser abgerissen werden mussten. Den Rest gab der Stadt die Wismut.
Am ehem. Ortsrand wurde die "Neustadt" aus dem Boden gestampft, genormte Wohnblocks, anonym, zweckgebunden, geschmacklos.
Heute gibt es kaum noch Erwerbsmöglichkeiten in der Stadt und Umgebung, Resultat - die (meist jungen) Leute ziehen weg, der Arbeit hinterher.
Johanngeorgenstadt stirbt ein zweites Mal.
+++
...und nu bin ich auch nimmer streitsüchtig... :-)))
h.G. Uli
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Schrägervogel 07/05/2013 11:22
lass uns streiten, Uli ;-)
zum glück siehste keine $$$ in unseren augen.
was war in Johanngeorgenstadt???

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Uli.S.Photo 07/05/2013 0:44
...Heuersdorf ist das eine... und wer spricht heute noch über Johanngeorgenstadt?
Ich sehe die [ ??? ] in Euren Augen.
h.G. Uli -> ... ... ... z.Zt. streitsüchtig!
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un.art 06/05/2013 21:41
der "kohle" wird alles geopfert.
++
vg olli
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Redpicture 06/05/2013 20:49
wie im westen, gegen den braunkohleabbau (rwe / rheinbraun) haben die dörfer keine chance.
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Kai A 06/05/2013 20:16
Enteignet im Sinne des Gemeinwohls werden nur die Kleinen. In Mödnitz bei Hohenmölsen stand immer noch ein einzelnes Haus von einem, der sich wohl lange gewehrt hat, ist jetzt aber auch verfallen.
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My sight ... 06/05/2013 19:52
Blühende Landschaften !
LG Norbert
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D-jay 06/05/2013 19:24
Das sind Dokumentationen von einem eher traurigen Kapitel der Geschichte!

vlg D-jay
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Schrägervogel 06/05/2013 16:54
alles nur eine frage des profits. dann ist auch Leipzig dran.

Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.

Thomas Joseph Dunning (1799-1873)

hg

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Jan Rillich 06/05/2013 15:34
unter Leipzig liegt auch noch so einiges :))))), aber das trauen sie sich nocht nicht :)))

es ist wirklich bitter
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