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Weissgesichtseule....

Weissgesichtseule....

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Weissgesichtseule....

oder besser Südbüscheleule.
Deshalb auf Wunsch nochmal mit Schwanz...obwohl da kaum einer da ist :-))


Die Südbüscheleule oder Südliche Weißgesichtseule (Ptilopsis granti) ist eine kleinwüchsige Art aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae).Der Gattungsname leitet sich von den griechischen Wörtern ?????? ptilon ‚Feder‘ und ???? opsis ‚Gesicht‘ ab.[1] Der Artname ist dem schottischen Ornithologen William Robert Ogilvie-Grant gewidmet, der als erster die Südliche Weißgesichtseule als eigenständiges Taxon wahrnahm.[2] (siehe taxonomische Geschichte).
Sie erreicht eine Körperlänge von 24 bis 28 Zentimeter, eine Flügelspannweite von 60 bis 66 Zentimeter (Einzelflügellänge ca. 20 Zentimeter) sowie ein Gewicht von 190 bis 275 Gramm. Männchen sind üblicherweise ein wenig kleiner und leichter als Weibchen.

Äußerlich ähnelt die Südliche Weißgesichtseule stark ihrer Schwesterart, der Nördlichen Weißgesichtseule (Ptilopsis leucotis): Das Federkleid ist allgemein bräunlich-grau, das Gesicht hellgrau bis weiß mit auffälliger schwarzer Umrandung. Auffällig und lang sind auch die Ohrbüschel (Namensgebend für die Gattung). Bei einem Großteil des Deckgefieders weisen die Federn einen dunklen Schaft sowie eine dunkle Querstrichelung der Fahne auf. Die Schwung- und Schwanzfederfedern zeichnen sich durch ein Muster aus breiten hellen und dunklen Querstreifen aus. Von ihrer nördlichen Schwesterart unterscheidet sie sich vor allem akustisch, durch ihren andersartigen Ruf.

Wie die meisten Eulen ist die Südliche Weißgesichtseule nachtaktiv.

Bei Gefahr plustert sich die Südliche Weißgesichtseule entweder stark auf, um größer zu wirken (bei geringfügig größeren Feinden), oder sie erstarrt, streckt sich, legt sämtliches Gefieder eng an den Körper (einschließlich des Kopfgefieders, das u. a. für das typisch breite und flache „Eulengesicht“ verantwortlich ist) und zieht die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, sodass ihr Körper, unterstützt durch die Gefiederzeichnung, einem Aststumpf ähnelt (bei deutlich größeren Feinden).

Die Lebenserwartung in freier Wildbahn beträgt ca. 8 Jahre und in der Gefangenschaft ca. 10 Jahre, in Ausnahmefällen bis zu 30 Jahre.
Quelle: Wikipedia
Unterwegs mit Norbert Kappenstein in der Fasanerie Klein Auheim

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