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Du hast Deine Gefühle und Gedanken
wieder einmal so einfach und auch so
vortrefflich gewählt und ausgedrückt,
liebe Kassandra...
...Dieses Gem-einsame...wir suchen
und erstreben es sehr oft in und mit
dem "anderen" Geschlecht...
Dieses "Suchspiel" zu zweit verläuft
meist so spannend, fesselnd und fas-
zinierend, dass man sich oft genug da-
rin verliert...vor allem, wenn das Suchen
sich mehr oder weniger als ein "Haben-
wollen" ausdrückt...das dann in ein "Nicht-
bekommenkönnen" - in einer Sackgasse -
mündet.
Der Durst und das unstillbare Verlangen
nach Liebe und Geborgenheit entspringt
dem Mangelgefühl, etwas sehr Wertvol-
les in der Kindheit verloren zu haben.
Wir alle erleben uns - begrenzt und perso-
nifiziert - seit der frühen Kindheit von al-
len Anderen und von der Welt als getrennt.
..."Damals" - in der Kindheit - scheint etwas
geschehen zu sein, so dass wir den Zustand
des Einsseins - das Paradies - verloren.
Der erste Gedanke eines Menschen ist
der Ich-Gedanke, der dann alle anderen
Gedanken und Dinge, die er nicht ist, in
Beziehung zu sich selbst setzt.
Dieser Ich-Gedanke scheint sich relativ
schnell so sehr zu verfestigen, dass eine
Identifikation mit dem betreffenden Kör-
per und mit weiteren Gedanken stattfin-
det, die in ihm auftauchen.
Über den Körper hinaus, und den schein-
bar in ihm auftauchenden und zu ihm ge-
hörenden Gedanken, Gefühlen und Emp-
findungen gibt es aber auch "außerhalb"
von ihm Dinge und Objekte, die er - so-
zusagen als Erweiterung seiner persönli-
chen Sphäre - als zugehörig betrachtet.
Also z.B. "meine" Mama, "mein" Papa,
"mein" Zimmer, "mein" Bettchen, "mein"
Spielzeug u.s.w.
Den Trennungschmerz kennen wir ja alle
nur allzu gut, wenn uns mal etwas wegge-
nommen wird, oder wenn er/sie/es sich au-
ßerhalb unserer physischen Reichweite be-
findet.
Dieses Mangelgefühl - das „mir“ etwas fehlt -
veranlasst den Mensch dann durch immer neue
Bestrebungen und Anstrengungen, genau das
auszugleichen.
All die Wünsche und Begierden, all die Sehn-
süchte, die ihn vorantreiben, irgendwelche Ziele
zu erreichen, werden ausschließlich durch dieses
tiefe - oft auch subtile - Empfinden von Unvoll-
ständigkeit verursacht.
Alle Menschen suchen im Grunde nach dem
E i n e n ...auch wenn das oberflächlich geseh-
en, oftmals überhaupt nicht erkennbar ist.
Das gesamte Leben wird vom Suchen bestimmt...
doch alles Weltliche - Reichtum, Macht, Ruhm,
auch alles irdische Glück, kann uns letztlich nicht
den so tief ersehnten Frieden bringen.
Raumzeitlich gesehen "erreicht" aber tatsächlich
jeder das, was er - aus tiefstem Herzen - lebens-
lang sucht...spätestens zum Zeitpunkt seines kör-
perlichen Todes. :-)
Was wir im Tiefsten suchen und ersehnen,
im Höchsten sind wir es schon - immer!
Helmut - Winkel 11/12/2009 1:50
Du hast Deine Gefühle und Gedanken
wieder einmal so einfach und auch so
vortrefflich gewählt und ausgedrückt,
liebe Kassandra...
...Dieses Gem-einsame...wir suchen
und erstreben es sehr oft in und mit
dem "anderen" Geschlecht...
Dieses "Suchspiel" zu zweit verläuft
meist so spannend, fesselnd und fas-
zinierend, dass man sich oft genug da-
rin verliert...vor allem, wenn das Suchen
sich mehr oder weniger als ein "Haben-
wollen" ausdrückt...das dann in ein "Nicht-
bekommenkönnen" - in einer Sackgasse -
mündet.
Der Durst und das unstillbare Verlangen
nach Liebe und Geborgenheit entspringt
dem Mangelgefühl, etwas sehr Wertvol-
les in der Kindheit verloren zu haben.
Wir alle erleben uns - begrenzt und perso-
nifiziert - seit der frühen Kindheit von al-
len Anderen und von der Welt als getrennt.
..."Damals" - in der Kindheit - scheint etwas
geschehen zu sein, so dass wir den Zustand
des Einsseins - das Paradies - verloren.
Der erste Gedanke eines Menschen ist
der Ich-Gedanke, der dann alle anderen
Gedanken und Dinge, die er nicht ist, in
Beziehung zu sich selbst setzt.
Dieser Ich-Gedanke scheint sich relativ
schnell so sehr zu verfestigen, dass eine
Identifikation mit dem betreffenden Kör-
per und mit weiteren Gedanken stattfin-
det, die in ihm auftauchen.
Über den Körper hinaus, und den schein-
bar in ihm auftauchenden und zu ihm ge-
hörenden Gedanken, Gefühlen und Emp-
findungen gibt es aber auch "außerhalb"
von ihm Dinge und Objekte, die er - so-
zusagen als Erweiterung seiner persönli-
chen Sphäre - als zugehörig betrachtet.
Also z.B. "meine" Mama, "mein" Papa,
"mein" Zimmer, "mein" Bettchen, "mein"
Spielzeug u.s.w.
Den Trennungschmerz kennen wir ja alle
nur allzu gut, wenn uns mal etwas wegge-
nommen wird, oder wenn er/sie/es sich au-
ßerhalb unserer physischen Reichweite be-
findet.
Dieses Mangelgefühl - das „mir“ etwas fehlt -
veranlasst den Mensch dann durch immer neue
Bestrebungen und Anstrengungen, genau das
auszugleichen.
All die Wünsche und Begierden, all die Sehn-
süchte, die ihn vorantreiben, irgendwelche Ziele
zu erreichen, werden ausschließlich durch dieses
tiefe - oft auch subtile - Empfinden von Unvoll-
ständigkeit verursacht.
Alle Menschen suchen im Grunde nach dem
E i n e n ...auch wenn das oberflächlich geseh-
en, oftmals überhaupt nicht erkennbar ist.
Das gesamte Leben wird vom Suchen bestimmt...
doch alles Weltliche - Reichtum, Macht, Ruhm,
auch alles irdische Glück, kann uns letztlich nicht
den so tief ersehnten Frieden bringen.
Raumzeitlich gesehen "erreicht" aber tatsächlich
jeder das, was er - aus tiefstem Herzen - lebens-
lang sucht...spätestens zum Zeitpunkt seines kör-
perlichen Todes. :-)
Was wir im Tiefsten suchen und ersehnen,
im Höchsten sind wir es schon - immer!
LG Helmut
Vroni Karmann 08/05/2009 20:43
Wundervoll, auch der Spruch.Gruß Vroni