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Verblichene Erinnerungen

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Klaus-Peter Beck

Premium (World), Bergheim

Verblichene Erinnerungen

So stelle ich mir das geistige Bild vor, welches man nach vielen Jahren noch in Erinnerung hat. Keine scharfen Details mehr, nur ab und zu sieht man etwas mehr. Die Unschärfe überwiegt und Dunst bedeckt das gesehene. Die Erinnerungen lassen nach und somit auch die bildliche Darstellung.
So in etwa stelle ich mir auch die Erinnerungen, bei Alzheimer Kranken vor.

Aus diesem Grunde sollten wir viel öfters fotografieren und die Erinnerung damit zurückholen.

Das ist die Sicht auf New Orleans, von der Hafenseite (Mississippi) her.

Comments 3

Willi Thiel 04/01/2011 20:13
gut
aber mit alzheimer hängt das nicht zusammen denk ich
nö da wird schon alles klar zu sehen sein ... aber man weiß dann nicht wo das foto auf der festplatte ist - das ist eigentlich das problem - denk ich mal so ...
okay die bea ist okay ...
hg willi
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Addi Beck 04/01/2011 19:23
Absolut zutreffende Erklärung. Doch dann sitzt man vor seinen alten Bildern und fragt sich: Wann war denn das???. Ich hatte mir im Prädigitalen Zeitalter angwöhnt Stichwort und Datum auf die Abzüge zu schreiben. Heute hält die Kamera ja exakt Datum und Uhrzeit fest.
LG Addi
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Heinz Holtrup 04/01/2011 14:26
Das ärgert einem wenn man seine alten
Dias oder Negative hervorholt und alles ist verblasst.
Ich weiß nicht wie unsere Digitalbilder in 30 Jahren aussehen.
Wichtiger ist wenn man so alte Bilder sieht dann kommen so viele alte Erinnerungen hoch. Als ich vor kurzem meine Dias digitalisiert habe, habe ich sogar Nachts von den Erinnerungen geträumt. Teilweise war das sehr schön, aber es gab ja auch schlechte Erinnerungen. Damals war man noch jung und voller Kraft und Saft. Das war schon GUT
Gruß Heinz

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